Hasbergen: Festnahmen und Untersuchungshaft nach Schockanruf - Gemeinsame Pressemitteilung von Polizei und Staatsanwaltschaft Osnabrück

Dank der Aufmerksamkeit einer Seniorin und des schnellen Handelns der Polizei sind am Mittwochnachmittag zwei mutmaßliche Betrügerinnen festgenommen worden.
Osnabrück (ots) - Die Frauen stehen im Verdacht, an einem sogenannten Schockanruf beteiligt gewesen zu sein.
Gegen 14.10 Uhr erhielt eine 70-jährige Frau einen Anruf von einem Unbekannten, der sich am Telefon als Polizeibeamter ausgab. Unter dem Vorwand, ihr Sohn habe einen schweren Verkehrsunfall verursacht und müsse nun eine hohe Kaution hinterlegen, versuchte der Anrufer, die Geschädigte zur Herausgabe von Gold und Schmuck zu bewegen.
Die Seniorin erkannte jedoch den Betrugsversuch. Gemeinsam mit ihrem Ehemann informierte sie umgehend die Polizei. In enger Abstimmung mit den Einsatzkräften wurde wenig später eine fingierte Übergabe arrangiert. Kurz nach 15.50 Uhr konnte im Nahbereich eine 23-jährige Frau vorläufig festgenommen werden, die die Wertsachen entgegennehmen wollte. Im Zuge der weiteren polizeilichen Maßnahmen wurde eine zweite mutmaßlich tatbeteiligte Person festgestellt. Die Gleichaltrige war mit einem Mietfahrzeug unterwegs, das vor Ort beschlagnahmt wurde. Auch in diesem Fall konnten nach ersten Unklarheiten die Personalien zweifelsfrei festgestellt werden. Am heutigen Donnerstag wurden die beiden Frauen aus Gelsenkirchen auf Antrag der Staatsanwaltschaft Osnabrück beim Amtsgericht Osnabrück einem Haftrichter vorgeführt. Das Ergebnis: Untersuchungshaft.
Hintergrund: Schockanrufe bleiben aktuell
Immer wieder versuchen Betrüger, vor allem ältere Menschen mit dramatisch geschilderten Notlagen emotional unter Druck zu setzen und zur Herausgabe von Wertsachen oder Bargeld zu bewegen. Die Polizei warnt eindringlich vor solchen Anrufen: Legen Sie auf, wenn es um Geld oder Wertsachen geht - und informieren Sie sofort die echte Polizei unter 110.
Gegen 14.10 Uhr erhielt eine 70-jährige Frau einen Anruf von einem Unbekannten, der sich am Telefon als Polizeibeamter ausgab. Unter dem Vorwand, ihr Sohn habe einen schweren Verkehrsunfall verursacht und müsse nun eine hohe Kaution hinterlegen, versuchte der Anrufer, die Geschädigte zur Herausgabe von Gold und Schmuck zu bewegen.
Die Seniorin erkannte jedoch den Betrugsversuch. Gemeinsam mit ihrem Ehemann informierte sie umgehend die Polizei. In enger Abstimmung mit den Einsatzkräften wurde wenig später eine fingierte Übergabe arrangiert. Kurz nach 15.50 Uhr konnte im Nahbereich eine 23-jährige Frau vorläufig festgenommen werden, die die Wertsachen entgegennehmen wollte. Im Zuge der weiteren polizeilichen Maßnahmen wurde eine zweite mutmaßlich tatbeteiligte Person festgestellt. Die Gleichaltrige war mit einem Mietfahrzeug unterwegs, das vor Ort beschlagnahmt wurde. Auch in diesem Fall konnten nach ersten Unklarheiten die Personalien zweifelsfrei festgestellt werden. Am heutigen Donnerstag wurden die beiden Frauen aus Gelsenkirchen auf Antrag der Staatsanwaltschaft Osnabrück beim Amtsgericht Osnabrück einem Haftrichter vorgeführt. Das Ergebnis: Untersuchungshaft.
Hintergrund: Schockanrufe bleiben aktuell
Immer wieder versuchen Betrüger, vor allem ältere Menschen mit dramatisch geschilderten Notlagen emotional unter Druck zu setzen und zur Herausgabe von Wertsachen oder Bargeld zu bewegen. Die Polizei warnt eindringlich vor solchen Anrufen: Legen Sie auf, wenn es um Geld oder Wertsachen geht - und informieren Sie sofort die echte Polizei unter 110.
Quelle: Niedersachsen