Pressemeldung der Polizei Varel für das Wochenende 28.02.-02.03.25

Polizeibericht Varel: Verschiedene Zwischenfälle und Veranstaltungen im Überblick
Identitätsfeststellung und Widerstand
In Varel kam es zu einem Vorfall, bei dem ein Mann sich zunächst der Identitätsfeststellung verweigerte. Die Polizei wurde eingeschaltet, doch der Beschuldigte entkam kurzfristig. Nach einer kurzen Fahndung konnte er jedoch aufgegriffen und zur Identifizierung zur örtlichen Polizeidienststelle gebracht werden. Der 20-jährige Mann aus Bockhorn wehrte sich vehement gegen diese Maßnahmen. Nachdem seine Identität geklärt war, wurde er entlassen. Er sieht sich nun mit strafrechtlichen Verfahren wegen Beförderungserschleichung, Widerstand, tätlichem Angriff und Beleidigung konfrontiert.
Vorfall mit Trunkenheit im Verkehr
In Zetel ereignete sich am Freitagvormittag ein Unfall. Ein 55-jähriger Mann stürzte mit seinem Pedelec auf der Friedeburger Straße. Bei der Untersuchung des Unfalls stellte sich heraus, dass er stark alkoholisiert war. Zudem bestand gegen ihn ein Haftbefehl. Nach einer Blutprobenentnahme wurde er in eine Justizvollzugsanstalt überführt.
Vareler Karnevalsumzug
Am Samstag belebte der traditionelle Karnevalsumzug die Straßen von Varel. Rund 1000 Personen in 71 Gruppen, bestehend aus Umzugswagen und Fußgruppen, zogen über eine Strecke von etwa 1,4 km durch die Stadt. Bei sonnigem Wetter herrschte eine ausgelassene Stimmung unter den 2000 bis 2500 Zuschauern. Die Polizei meldete einen friedlichen Verlauf der Veranstaltung ohne besondere Vorkommnisse. Auch die anschließenden Feiern in verschiedenen Lokalitäten verliefen weitgehend ruhig, abgesehen von wenigen, vor allem alkoholbedingten Vorfällen.
Sachbeschädigung durch Graffiti
In einer weiteren Meldung berichtete die Polizei, dass unbekannte Täter in der Nacht von Freitag auf Samstag auf das Gelände des örtlichen Freibades gelangten. Dort besprühten sie großflächig die Fassade eines Gebäudes mit Graffiti. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 04451-9230 bei der Polizei in Varel zu melden.
Verstöße bei Elektrokleinstfahrzeugen
Am Samstagabend bemerkten Vareler Polizeibeamte mehrere Personen, die ihre Elektrokleinstfahrzeuge im öffentlichen Verkehrsraum nutzten, obwohl sie keinen gültigen Versicherungsschutz hatten. Dies ist strafbar, da das neue Versicherungsjahr für eScooter, Mofas, Krankenfahrstühle und ähnliche Fahrzeuge am 1. März beginnt. Der Versicherungsschutz muss jährlich erneuert werden, erkennbar an einem neuen Versicherungskennzeichen mit grüner Schrift. Fahren ohne gültigen Versicherungsschutz führt zu einer Strafanzeige wegen Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz.