41-Jähriger gibt Messer in Bundespolizeiwache ab

Gefährliches Karambit-Messer in Gelsenkirchen gefunden und übergeben
Ein 41-jähriger Mann aus Gelsenkirchen sorgte am Abend des vergangenen Tages für Aufsehen, als er gegen 21:35 Uhr die Bundespolizeiwache am Hauptbahnhof Gelsenkirchen betrat, um eine Fundsache abzugeben.
Er erklärte, dass er ein Messer vor seiner Haustür entdeckt habe und wollte es den Polizeibeamten übergeben. Bei dem gefährlichen Fund handelt es sich um ein Karambit-Messer, eine Hieb- und Stoßwaffe, die in der Öffentlichkeit nicht mitgeführt werden darf.
Diese Messerart zeichnet sich durch eine klauenförmige Klinge und einen bogenförmigen Griff aus, wobei ein charakteristischer Ring am Ende des Griffes den kleinen Finger des Nutzers fixieren kann. Die Herkunft des Messers liegt in Asien.
Der Gelsenkirchener wies sich gegenüber den Polizisten mit seinem Personalausweis aus, bevor er das Messer übergab. Die Bundespolizei beschlagnahmte den gefährlichen Gegenstand umgehend, um mögliche Sicherheitsrisiken zu vermeiden.