Besonders schwerer Fall des Diebstahls - Bundespolizei stellt Luxuswaren im Wert von 3.000,- Euro sicher

Aachen (ots) - Kontrolle eines 28-jährigen Rumänen am Aachener Hauptbahnhof
Am Aachener Hauptbahnhof führte eine Streife der Bundespolizei eine Kontrolle eines 28-jährigen Mannes aus Rumänien durch. Bei der Überprüfung seiner Personalien ergab sich, dass er zwar der Polizei bekannt war, jedoch keine aktive Fahndung gegen ihn bestand.
Der Mann hatte sowohl seine rumänische Identitätskarte als auch eine Kreditkarte bei sich, die nicht auf seinen Namen ausgestellt war. Die Beamten entschieden sich, die Angelegenheit weiter zu untersuchen und stiegen mit ihm am Haltepunkt in Eschweiler aus.
Der Rumäne trug zwei Reisetaschen, die bei einer Durchsuchung Werkzeuge wie eine Zange und Draht enthielten. Zudem entdeckten die Polizisten in den Taschen hochwertige Luxuskleidung mit Etiketten von bekannten Marken.
Der 28-Jährige erklärte, die Kreditkarte gehöre seinem Cousin, der jedoch nicht erreichbar war. Er behauptete, die Waren in Roermond gekauft zu haben, um sie weiterzuverkaufen. Allerdings machte er dabei widersprüchliche Angaben, die Zweifel an seiner Geschichte aufkommen ließen.
Die Polizei in Aachen eröffnete aufgrund der Umstände einen Anfangsverdacht auf einen besonders schweren Fall des Diebstahls. Die Kleidung im Wert von etwa 3.000 Euro und andere für die Ermittlungen relevante Gegenstände wurden beschlagnahmt.