Bundespolizei stellt Einhandmesser am Siegener Bahnhof sicher

Kontrolle am Siegener Bahnhof: Bundespolizei stellt verbotene Messer sicher
Am Siegener Bahnhof führte eine Kontrolle durch die Bundespolizei zur Sicherstellung verbotener Messer und zur Erstellung von Anzeigen.
Gegen 13:00 Uhr fiel den Beamten ein Mann auf, der seine Zigarette achtlos auf den Boden warf. Bei der anschließenden Überprüfung ihrer Personalien wurden zwei Männer, ein 48-Jähriger und ein 56-Jähriger, daraufhin kontrolliert.
Der 48-jährige Deutsche wurde gefragt, ob er Gegenstände bei sich trage, die für die Polizei von Bedeutung sein könnten. Daraufhin übergab er den Beamten ein Einhandmesser, das schnell zugänglich in seiner rechten Hosentasche steckte. Einhandmesser ermöglichen es, die Klinge einhändig zu öffnen und zu schließen und gelten in bestimmten Situationen als problematisch.
Sein Begleiter zeigte sich verärgert über die Kontrolle, gab jedoch ebenfalls zu, ein ähnliches Messer mitzuführen. Auch er überreichte den Beamten ein Einhandmesser.
Eine genauere Prüfung ihrer Hintergründe deckte auf, dass gegen beide Männer ein Verbot zum Besitz von Waffen besteht. Die Bundespolizisten beschlagnahmten die illegal mitgeführten Messer und leiteten sowohl Strafanzeigen als auch Anzeigen wegen Ordnungswidrigkeiten gegen beide Personen ein.