Ein Reisender versuchte, eine S-Bahn zu erreichen, und verletzte sich dabei schwer. Die Bundespolizei warnt vor den Gefahren.

Am Donnerstag, dem 10. Juli, wurde die Bundespolizei Essen über einen Personenunfall informiert.
Essen (ots) - Ein Mann war zwischen den Bahnsteig und die ausfahrende S-Bahn gestürzt. Die Rettungskräfte waren bereits verständigt.
Als die Bundespolizisten den S-Bahnhof Essen West gegen 6:05 Uhr erreichten, wurde der 71-jährige Mann bereits von einem Notarzt und Rettungskräften versorgt. Der italienische Staatsbürger war bei Bewusstsein, eine Kommunikation mit ihm war jedoch nicht möglich.
Zeugen gaben gegenüber den Einsatzkräften an, dass der Gelsenkirchener die Treppe zum Bahnsteig hochkam. Die abfahrbereite S-Bahn hatte zu diesem Zeitpunkt bereits die Türen geschlossen. Der Italiener schlug offenbar aus Wut über die verpasste Bahn gegen diese, verlor das Gleichgewicht und fiel bei Abfahrt der Bahn zwischen Bahnsteigkante und Bahn.
Nach der Ausfahrt der S-Bahn stiegen mehrere Personen in den Gleisbereich und hoben den verletzten Mann aus diesem heraus. Gleichzeitig verständigten sie den Rettungsdienst unter der Rufnummer 112.
Die Bundespolizisten sicherten die persönlichen Gegenstände des Verunfallten und stellten die Daten der Zeugen fest. Im Anschluss werteten die Beamten die Videoaufzeichnung des Bahnhofs Essen Steele aus. Ein Fremdverschulden konnte somit ausgeschlossen werden.
Die Bundespolizei weist in diesem Zusammenhang darauf hin, wie leichtsinnig und lebensgefährlich ein Aufenthalt im Gleisbereich ist. Moderne Züge sind meist erst zu hören, wenn es bereits zu spät sein könnte. Zudem können sie nicht ausweichen. Tödliche Gefahren gehen dabei nicht nur vom Zugverkehr an sich, sondern auch von Betriebsanlagen wie zum Beispiel stromführenden Teilen, Masten und anderer Infrastruktur aus. Durch den entstehenden Luftsog können bei durchfahrenden Zügen unmittelbar an der Bahnsteigkante befindliche Gegenstände in Bewegung geraten. Übertreten Sie die auf dem Boden markierte Sicherheitslinie daher erst, wenn der Zug hält. Präventionshinweise gibt es u. a. im Internet unter: https://bundespolizei.de/sicher-im-alltag/sicher-auf-bahnanlagen#
Als die Bundespolizisten den S-Bahnhof Essen West gegen 6:05 Uhr erreichten, wurde der 71-jährige Mann bereits von einem Notarzt und Rettungskräften versorgt. Der italienische Staatsbürger war bei Bewusstsein, eine Kommunikation mit ihm war jedoch nicht möglich.
Zeugen gaben gegenüber den Einsatzkräften an, dass der Gelsenkirchener die Treppe zum Bahnsteig hochkam. Die abfahrbereite S-Bahn hatte zu diesem Zeitpunkt bereits die Türen geschlossen. Der Italiener schlug offenbar aus Wut über die verpasste Bahn gegen diese, verlor das Gleichgewicht und fiel bei Abfahrt der Bahn zwischen Bahnsteigkante und Bahn.
Nach der Ausfahrt der S-Bahn stiegen mehrere Personen in den Gleisbereich und hoben den verletzten Mann aus diesem heraus. Gleichzeitig verständigten sie den Rettungsdienst unter der Rufnummer 112.
Die Bundespolizisten sicherten die persönlichen Gegenstände des Verunfallten und stellten die Daten der Zeugen fest. Im Anschluss werteten die Beamten die Videoaufzeichnung des Bahnhofs Essen Steele aus. Ein Fremdverschulden konnte somit ausgeschlossen werden.
Die Bundespolizei weist in diesem Zusammenhang darauf hin, wie leichtsinnig und lebensgefährlich ein Aufenthalt im Gleisbereich ist. Moderne Züge sind meist erst zu hören, wenn es bereits zu spät sein könnte. Zudem können sie nicht ausweichen. Tödliche Gefahren gehen dabei nicht nur vom Zugverkehr an sich, sondern auch von Betriebsanlagen wie zum Beispiel stromführenden Teilen, Masten und anderer Infrastruktur aus. Durch den entstehenden Luftsog können bei durchfahrenden Zügen unmittelbar an der Bahnsteigkante befindliche Gegenstände in Bewegung geraten. Übertreten Sie die auf dem Boden markierte Sicherheitslinie daher erst, wenn der Zug hält. Präventionshinweise gibt es u. a. im Internet unter: https://bundespolizei.de/sicher-im-alltag/sicher-auf-bahnanlagen#
Quelle: Nordrhein-Westfalen