Pfefferspray im Zug eingesetzt - Bundespolizei leitet Ermittlungsverfahren ein

Nach einem Streit in einem Regionalzug von Hamm nach Bielefeld hat eine 19-jährige Bielefelderin am Montagnachmittag (16. Juni) einem 38-jährigen Mann Pfefferspray ins Gesicht gesprüht.
Neubeckum (ots) - Eine Bundespolizistin, die sich auf dem Heimweg befand, bemerkte den Vorfall aufgrund lauter Schreie von Reisenden und begab sich in den betreffenden Zugteil. Fast zeitgleich erreichte der Zug den Bahnhof Neubeckum und die Türen öffneten sich. Die Beamtin forderte die Reisenden auf den Zug zu verlassen und informierte die Zugbegleiterin, die die weitere Evakuierung des Zugteils vornahm.
Rettungskräfte spülten die Augen und den Rachen des 38-Jährigen aus, der seine Reise anschließend fortsetzen konnte. Zudem wurden zwei Reisende mit Atemwegsreizungen vor Ort behandelt.
Die 19-jährige Täterin wurde von Einsatzkräften der Kreispolizeibehörde Warendorf im gegenüberstehenden Zug festgestellt. Zum Tatvorwurf äußerte sie sich dahingehend, dass sie von dem Mann zunächst angestarrt wurde. Im weiteren Verlauf soll er versucht haben sie mit einer Krücke zu schlagen. Daraufhin hätte sie den Mann weggedrückt und das Pfefferspray eingesetzt.
Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung gegen die deutsche Staatsangehörige ein und sicherte die Videoaufnahmen aus dem Zug.
Durch den Vorfall erhielt der Zug eine Verspätung von 65 Minuten. Das betroffene Abteil wurde zunächst für Reisende gesperrt.
Rettungskräfte spülten die Augen und den Rachen des 38-Jährigen aus, der seine Reise anschließend fortsetzen konnte. Zudem wurden zwei Reisende mit Atemwegsreizungen vor Ort behandelt.
Die 19-jährige Täterin wurde von Einsatzkräften der Kreispolizeibehörde Warendorf im gegenüberstehenden Zug festgestellt. Zum Tatvorwurf äußerte sie sich dahingehend, dass sie von dem Mann zunächst angestarrt wurde. Im weiteren Verlauf soll er versucht haben sie mit einer Krücke zu schlagen. Daraufhin hätte sie den Mann weggedrückt und das Pfefferspray eingesetzt.
Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung gegen die deutsche Staatsangehörige ein und sicherte die Videoaufnahmen aus dem Zug.
Durch den Vorfall erhielt der Zug eine Verspätung von 65 Minuten. Das betroffene Abteil wurde zunächst für Reisende gesperrt.
Quelle: Nordrhein-Westfalen