Tätlicher Angriff und Widerstand - Bundespolizei verhaftet 34-Jährige

Frau nach Haftbefehl im Essener Hauptbahnhof festgenommen
Am Essener Hauptbahnhof wurden Bundespolizisten gegen 10:50 Uhr auf eine 34-jährige Frau aufmerksam, die einer Personenkontrolle unterzogen wurde. Die Überprüfung ihrer slowakischen Identitätskarte ergab, dass die Staatsanwaltschaft Düsseldorf bereits vor zwei Jahren einen Haftbefehl gegen sie erlassen hatte.
Grund dafür war ein rechtskräftiges Urteil des Amtsgerichts Düsseldorf aus dem Dezember 2022. Die Frau wurde wegen tätlichen Angriffs und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte zu einer Geldstrafe von 100 Tagessätzen à 10 Euro verurteilt. Da sie die geforderte Summe von 1.000 Euro sowie die Verfahrenskosten nicht beglichen hatte und sich dem Strafantritt nicht gestellt hatte, wurde sie zur Festnahme ausgeschrieben.
Die Bundespolizisten nahmen die Frau fest und brachten sie zur Dienststelle im Hauptbahnhof Essen. Dort erklärte die Verurteilte, dass sie die ausstehende Geldstrafe bezahlen könne. Durch die beglichene Summe konnte sie eine Freiheitsstrafe von voraussichtlich 100 Tagen abwenden und ihren Weg fortsetzen.