Zugbegleiterin beleidigt und geschubst - Bundespolizei leitet Ermittlungsverfahren ein und stellt Springmesser sicher

© Sichergestelltes Springmesser
Sichergestelltes Springmesser
Wegen eines überfüllten Zuges nach Kassel-Wilhelmshöhe hat ein 39-jähriger Mann am Sonntagnachmittag (22. Juni) im Hauptbahnhof Paderborn aggressiv reagiert und andere Reisende beschimpft.
Paderborn (ots) - Als die Zugbegleiterin den Mann daraufhin von der Fahrt ausschließen wollte, wurde sie von ihm auf Polnisch beleidigt und zur Seite geschubst.
Alarmierte Einsatzkräfte der Bundespolizei stellten den Hagener und leiteten ein Ermittlungsverfahren ein.
Auf Nachfrage übergab der augenscheinlich alkoholisierte Mann den Beamten auf der Wache der Bundespolizei ein Springmesser.
Ein berechtigtes Interesse zum Führen eines solchen Messers konnte der polnische Staatsangehörige nicht vorweisen. Ein berechtigtes Interesse liegt vor, wenn er das Messer zur Berufsausübung, zur Brauchtumspflege, zu sportlichen Zwecken oder einem allgemein anerkannten Zweck mitgeführt hätte. Der bloße Wille zur Selbstverteidigung stellt kein berechtigtes Interesse dar.
Das Messer wurde sichergestellt. Ein weiteres Verfahren eingeleitet.
Alarmierte Einsatzkräfte der Bundespolizei stellten den Hagener und leiteten ein Ermittlungsverfahren ein.
Auf Nachfrage übergab der augenscheinlich alkoholisierte Mann den Beamten auf der Wache der Bundespolizei ein Springmesser.
Ein berechtigtes Interesse zum Führen eines solchen Messers konnte der polnische Staatsangehörige nicht vorweisen. Ein berechtigtes Interesse liegt vor, wenn er das Messer zur Berufsausübung, zur Brauchtumspflege, zu sportlichen Zwecken oder einem allgemein anerkannten Zweck mitgeführt hätte. Der bloße Wille zur Selbstverteidigung stellt kein berechtigtes Interesse dar.
Das Messer wurde sichergestellt. Ein weiteres Verfahren eingeleitet.
Quelle: Nordrhein-Westfalen