Gefahrguteinsatz im Industriegebiet Schlavenhorst

Gefahrgutaustritt in Bocholt: Feuerwehr im Großeinsatz
In Bocholt kam es zu einem Vorfall, bei dem aus einem LKW, der verschiedene Gefahrgüter transportierte, eine unbekannte Flüssigkeit austrat.
Die Feuerwehr reagierte, indem sie das betroffene Gebiet großflächig absperrte und den Brandschutz sicherstellte, während sie die austretende Substanz mit einem speziellen Bindemittel aufnahm.
Im Verlauf des Einsatzes entluden Feuerwehrkräfte den LKW teilweise, versehen mit spezieller Chemikalienschutzkleidung, und identifizierten schließlich ein beschädigtes Fass mit einer brennbaren Flüssigkeit als Ursache für den Austritt. Nachdem das Fass versiegelt wurde, war eine weitere Gefährdung der Umwelt ausgeschlossen.
Die Feuerwehr setzte zur Lageerkundung eine Drohne ein, und Einsatzkräfte der Feuerwehr Rhede leisteten Unterstützung durch qualifiziertes Personal im Umgang mit Chemikalienschutzanzügen. Zudem stellten Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr den Grundschutz während der gesamten Einsatzdauer sicher.
Insgesamt dauerte der Einsatz etwa drei Stunden, bei dem die Feuerwehr Bocholt und der Rettungsdienst mit insgesamt 12 Fahrzeugen und 50 Einsatzkräften aktiv waren.