Ammoniakaustritt in Bottrop-Boy - Geruchsbelästigung möglich

Am heutigen Dienstag wurde die Feuerwehr Bottrop um 11:47 Uhr aufgrund eines Ammoniakaustritts zum Alpincenter auf der Prosperstraße gerufen.
Bottrop (ots) - Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte hatten alle Personen das Gebäude bereits verlassen. Der Austritt beschränkt sich auf das Gebäudeinnere, so dass keine Gefahr für die Umgebung besteht.
Ein Trupp ging unter Chemikalienschutzanzug (CSA) zur Erkundung vor. Parallel wurde ein Fachberater der Werkfeuerwehr des Chemiepark Marl zur Unterstützung der Einsatzkräfte alarmiert. In Absprache mit dem Fachberater wird das ausgetretene Gas momentan mit Wasser gebunden und aufgefangen. Das hierzu benötigte Wasser muss mit mehreren Tanklöschfahrzeugen auf die Halde transportiert werden. Da die Einsatzkräfte im Gebäude nur mit CSA arbeiten können, gestalten sich die Bergungsarbeiten entsprechend aufwändig. Es ist eine Fachfirma vor Ort, die bei Bedarf das Gas mit einer Spezialfackel abfackeln kann.
Zudem hat sich herausgestellt, dass sich ausgetretenes Ammoniak im Talbereich der Halle gesammelt hatte. Dieser Bereich muss nun kontrolliert belüftet werden. Dabei kann es zu einer Geruchbelästigung in unmittelbarer Umgebung der Alpincenter-Halde kommen. Eine Gefahr für die Bevölkerung besteht hierbei nicht!
Die Maßnahmen werden zusammen mit dem Landesamt für Natur, Umwelt und Klima (LANUK NRW) durchgeführt, um die Beeinträchtigungen möglichst gering zu halten. Das LANUK hat in der Umgebung des Alpincenters Messpunkte eingerichtet, um eine Gefährdung auszuschließen.
Ammoniak ist ein Gas, das in hohen Konzentrationen giftig ist und beim Einatmen die Schleimhäute angreift. Der typische, stechende Geruch tritt jedoch bereits in weitaus geringeren Konzentrationen auf, so dass es beim Feststellen des Geruchs nicht zu einer Vergiftung kommt.
Ein Trupp ging unter Chemikalienschutzanzug (CSA) zur Erkundung vor. Parallel wurde ein Fachberater der Werkfeuerwehr des Chemiepark Marl zur Unterstützung der Einsatzkräfte alarmiert. In Absprache mit dem Fachberater wird das ausgetretene Gas momentan mit Wasser gebunden und aufgefangen. Das hierzu benötigte Wasser muss mit mehreren Tanklöschfahrzeugen auf die Halde transportiert werden. Da die Einsatzkräfte im Gebäude nur mit CSA arbeiten können, gestalten sich die Bergungsarbeiten entsprechend aufwändig. Es ist eine Fachfirma vor Ort, die bei Bedarf das Gas mit einer Spezialfackel abfackeln kann.
Zudem hat sich herausgestellt, dass sich ausgetretenes Ammoniak im Talbereich der Halle gesammelt hatte. Dieser Bereich muss nun kontrolliert belüftet werden. Dabei kann es zu einer Geruchbelästigung in unmittelbarer Umgebung der Alpincenter-Halde kommen. Eine Gefahr für die Bevölkerung besteht hierbei nicht!
Die Maßnahmen werden zusammen mit dem Landesamt für Natur, Umwelt und Klima (LANUK NRW) durchgeführt, um die Beeinträchtigungen möglichst gering zu halten. Das LANUK hat in der Umgebung des Alpincenters Messpunkte eingerichtet, um eine Gefährdung auszuschließen.
Ammoniak ist ein Gas, das in hohen Konzentrationen giftig ist und beim Einatmen die Schleimhäute angreift. Der typische, stechende Geruch tritt jedoch bereits in weitaus geringeren Konzentrationen auf, so dass es beim Feststellen des Geruchs nicht zu einer Vergiftung kommt.
Quelle: Nordrhein-Westfalen