Produktionsmaschine brannte in Halle - Feuerwehr und Mitarbeiter verhindern Brandausbreitung auf die Halle - 10 verletzte Personen durch Rauchvergiftungen

Feuer in Herdecker Industriebetrieb erfolgreich eingedämmt
Herdecke (ots) - In einem kunststoffverarbeitenden Betrieb kam es zu einem Feuer, das zunächst von den Mitarbeitern mit mehreren Feuerlöschern eingedämmt wurde. Trotz ihrer Bemühungen war die Halle stark verraucht, als die Feuerwehr eintraf.
Die Feuerwehr setzte einen CO2-Löscher und ein C-Rohr unter Atemschutz ein, um die Flammen zu bekämpfen. Ein Hochleistungslüfter wurde verwendet, um die Rauchentwicklung zu lindern und die Halle wieder betretbar zu machen. Besonders gründlich überprüften die Einsatzkräfte die Absaugung der Maschine auf mögliche Glutnester. Der Einsatzleiter setzte zwei separate Einsatzabschnitte ein.
Während des Vorfalls erlitten zehn Personen Rauchvergiftungen und wurden vor Ort untersucht. Eine Notärztin kümmerte sich um ihre Versorgung, um weitere gesundheitliche Komplikationen zu vermeiden. Vier der Mitarbeiter erlitten leichte Verletzungen und mussten im Krankenhaus behandelt werden.
Trotz des raschen Eingreifens der Feuerwehr bleibt der materielle Schaden erheblich, aber die Sicherheit der Menschen wurde als oberste Priorität gesichert. Dank des koordinierten Einsatzes von Mitarbeitern und Feuerwehr konnte eine Ausbreitung des Feuers auf die Halle verhindert werden.
Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache und zur Höhe des Sachschadens aufgenommen. Zwei Löschzüge der Feuerwehr Herdecke und fünf Rettungsmittel waren für zwei Stunden im Einsatz. Ein Löschfahrzeug stellte bis 16 Uhr eine Brandwache. Während der Löscharbeiten musste die Gahlenfeldstraße zeitweise vollständig gesperrt werden.