Chirurgischer Notfall und schwerer Verkehrsunfall machen zweimaligen Einsatz eines Rettungshubschrauber notwendig

Rettungseinsatz in Mettmann: Schwerverletzte bei Verkehrsunfall
Mettmann – Infolge der schweren Verletzungen eines Patienten, die vom Rettungsdienstpersonal vor Ort festgestellt wurden, wurde ein Rettungshubschrauber angefordert. Da die eng benachbarte Bebauung eine Landung erschwerte, setzte der Hubschrauber auf der Feuerwache an der Laubacher Straße auf. Der Patient erhielt vorab medizinische Erstversorgung und wurde dann sanft in einem Rettungswagen zum Rettungshubschrauber gebracht, der ihn anschließend in eine Spezialklinik nach Duisburg weitertransportierte.
Am gleichen Tag gegen 16:30 Uhr alarmierten Feuerwehr und Rettungsdienst Mettmann aufgrund eines Verkehrsunfalls am Südring auf Höhe des Benninghofer Weges, bei dem eingeklemmte Personen gemeldet worden waren. Vor Ort stellte sich heraus, dass keine Personen eingeklemmt waren, jedoch benötigten zwei verletzte Patienten umfassende medizinische Behandlung. Aus unbekannten Gründen war eine Autofahrerin zusammen mit ihrem 14 Monate alten Kind von der Straße abgekommen und frontal gegen einen Baum gefahren. Mutter und Kind erlitten dabei schwere Verletzungen, weshalb der Einsatz von zwei Rettungswagen, einem Notarzteinsatzfahrzeug und einem Rettungshubschrauber erforderlich war.
Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle und stellte sowohl den Brandschutz als auch die medizinische Versorgung sicher. Zudem sorgte sie für die sichere Landung des Rettungshubschraubers. Sowohl das Baby als auch die Mutter wurden zur weiteren Behandlung in eine Düsseldorfer Spezialklinik gebracht, teils per Rettungshubschrauber und teils mit dem Rettungswagen.
Insgesamt waren acht Fahrzeuge der Feuerwehr und drei Rettungsdienstfahrzeuge aus Mettmann im Einsatz, unterstützt vom Rettungshubschrauber Christoph 3 aus Köln. Während der Rettungsarbeiten musste der Südring komplett gesperrt werden, was zu geringfügigen Verkehrsbehinderungen führte.