Kampfmittelfunde im Hafen und Verkehrsunfall auf der A40

Mülheim an der Ruhr – Bauarbeiten bergen gefährliche Kampfmittel

Bei Bauarbeiten wurde ein Gegenstand entdeckt, der einer Mörsergranate ähnelt. Die Feuerwehr setzte umgehend einen Gefahrenbereich fest und sperrte ihn gemeinsam mit der Polizei ab. Die weiteren Schritte übernahm der Kampfmittelräumdienst in Zusammenarbeit mit dem Ordnungsamt.

Auf derselben Baustelle kam es gegen 14:00 Uhr während der Beladung eines Sattelaufliegers zu einer Beschädigung eines weiteren Kampfmittels, das daraufhin in Brand geriet. Auch in diesem Fall definierte die Feuerwehr den Gefahrenbereich und sicherte ihn mit Unterstützung der Polizei. Die Mulde wurde mittels Drehleiter und Wärmebildkamera kontrolliert entleert, und das Kampfmittel anschließend mit Sand abgedeckt. Darüber hinaus sorgte die Feuerwehr für den Brandschutz. Der Kampfmittelräumdienst übernahm, zusammen mit dem Ordnungsamt, die Koordination der Maßnahmen.

Infolge beider Einsätze kam es im Hafenbereich und auf der Hafenbahn zu Verkehrsbehinderungen.

Verkehrsunfall auf der Autobahn 40 sorgt für Einsatz von Feuerwehr und Rettungsdienst

Gegen 16:25 Uhr nachmittags wurden Feuerwehr und Rettungsdienst zu einem Verkehrsunfall auf der Autobahn 40 in Richtung Duisburg gerufen. Im Bereich der Anschlussstelle Mülheim-Dümpten kollidierten ein Motorrad und ein Auto. Der verletzte Motorradfahrer wurde medizinisch versorgt und in ein nahe gelegenes Krankenhaus gebracht. Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle ab, streute auslaufende Betriebsstoffe ab und stellte den Brandschutz sicher. Während der Einsatzmaßnahmen sowie der Unfallaufnahme kam es zu Verkehrsbeeinträchtigungen.