Zweite gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Paderborn und des Polizeipräsidiums Bielefeld zu einer Vermisstensache
Bielefelder Polizei verhaftet 66-Jährigen nach länderübergreifender Fahndung
Dank der wachsamen Augen von Zeugen konnte die Polizei Bielefeld einen 66-jährigen Mann aus Baden-Württemberg fassen, der sich nun mit ernsthaften Vorwürfen konfrontiert sieht. Die Festnahme fand in der Nacht zum Donnerstag, den 24. Mai 2024, in Rheinland-Pfalz statt und war das Ergebnis intensiver, grenzüberschreitender Polizeiarbeit.
Am darauffolgenden Tag, Freitag, den 25. Mai, wurde der Verdächtige der Haftrichterin am Amtsgericht Paderborn vorgeführt. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Paderborn wurde Untersuchungshaft angeordnet. Die genauen Umstände, die zu diesem Schritt führten, werden aus Respekt vor den Persönlichkeitsrechten der Betroffenen – ein Kind und seine Familie – nicht näher erläutert.
Die Justizbehörden appellieren an die Öffentlichkeit, die Privatsphäre der Familie zu wahren und keine Fotos oder persönlichen Daten zu verbreiten, bereits geteilte Fotos des Kindes aus dem Internet zu entfernen und sich nicht an Spekulationen zu beteiligen. Die Behörden betonen, dass keine Gefahr für die Allgemeinheit besteht.
Für Rückfragen seitens der Medien steht das Polizeipräsidium Bielefeld mit seinem Team für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zur Verfügung, erreichbar unter den angegebenen Kontaktdaten. Außerhalb der regulären Bürozeiten ist die Leitstelle unter der allgemeinen Telefonnummer zu erreichen.
Die Originalmitteilungen sind über die entsprechenden Links auf dem Presseportal abrufbar.