Europaweiter Einsatz gegen die Organisierte Betäubungsmittelkriminalität: Durchsuchungen in Deutschland, Belgien, den Niederlanden, Polen und Spanien - elf Haftbefehle vollstreckt

Razzien im Raum Köln/Bonn: Verdacht auf organisierten Drogenhandel
Bonn (ots) - Im Raum Köln/Bonn konzentrieren sich derzeit umfangreiche polizeiliche Maßnahmen. Grund dafür ist ein laufendes Ermittlungsverfahren der Zentral- und Ansprechstelle für die Verfolgung Organisierter Straftaten in Nordrhein-Westfalen (ZeOS NRW) sowie des Kriminalkommissariats 21 der Bonner Polizei.
Der Verdacht richtet sich unter anderem gegen eine kriminelle Gruppe, die mutmaßlich in großem Stil Handel mit Betäubungsmitteln betreibt. In dieser Angelegenheit wurden heute Vormittag elf Personen festgenommen, für die bereits Haftbefehle vorlagen. Eine weitere Person wurde vorläufig in Gewahrsam genommen.
Neben den Festnahmen zielt die Aktion darauf ab, Beweismaterial sowie Vermögenswerte zu sichern. Die Maßnahmen erstrecken sich über mehrere Regionen und Länder, darunter Aachen, Bonn, der Kreis Euskirchen, Köln, der Oberbergische Kreis, der Rhein-Erft-Kreis, der Rhein-Sieg-Kreis sowie Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Belgien, die Niederlande, Polen und Spanien.
Die Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen. Weitere Updates werden im Laufe des Tages bereitgestellt.