18-Jähriger klettert auf Hausdach und bewirft Einsatzkräfte mit Ziegeln - Festnahme

Ein 18-jähriger Bochumer hat am Dienstag, 29. April, einen Polizeieinsatz ausgelöst.
Bochum (ots) - Die Beamten nahmen ihn am Ende unverletzt in Gewahrsam.
Gegen 8.50 Uhr kletterte der Bochumer auf das Dach eines Hauses an der Herner Straße/Nordring. Von dort aus bewarf er die Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr mit Dachziegeln und beschädigte dadurch mindestens ein Fahrzeug und ein Dachfenster. Zuvor hatte sich der 18-Jährige bereits wegen eines vorausgegangenen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte im Polizeipräsidium befunden, entfernte sich jedoch vor Abschluss der Maßnahmen aus dem Gewahrsamsbereich und kletterte auf das genannte Hausdach.
Letztendlich gelang es der Polizei, den 18-Jährigen zum Herunterkommen zu bewegen. Gegen 10.20 Uhr kletterte er nach unten, wo er von den Einsatzkräften festgenommen wurde. Dabei leistete der Bochumer erneut Widerstand. Bei dem Einsatz wurde nach aktuellem Stand niemand verletzt.
Während des Einsatzes sperrten Polizeibeamte den Bereich den Fahrzeugverkehr, auch der Bahnverkehr war zeitweilig betroffen.
Es wird nun eine Unterbringung in einer psychiatrischen Einrichtung geprüft.
Gegen 8.50 Uhr kletterte der Bochumer auf das Dach eines Hauses an der Herner Straße/Nordring. Von dort aus bewarf er die Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr mit Dachziegeln und beschädigte dadurch mindestens ein Fahrzeug und ein Dachfenster. Zuvor hatte sich der 18-Jährige bereits wegen eines vorausgegangenen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte im Polizeipräsidium befunden, entfernte sich jedoch vor Abschluss der Maßnahmen aus dem Gewahrsamsbereich und kletterte auf das genannte Hausdach.
Letztendlich gelang es der Polizei, den 18-Jährigen zum Herunterkommen zu bewegen. Gegen 10.20 Uhr kletterte er nach unten, wo er von den Einsatzkräften festgenommen wurde. Dabei leistete der Bochumer erneut Widerstand. Bei dem Einsatz wurde nach aktuellem Stand niemand verletzt.
Während des Einsatzes sperrten Polizeibeamte den Bereich den Fahrzeugverkehr, auch der Bahnverkehr war zeitweilig betroffen.
Es wird nun eine Unterbringung in einer psychiatrischen Einrichtung geprüft.
Quelle: Nordrhein-Westfalen