Kreis Borken - Polizei bekämpft Hauptunfallursache "Überhöhte Geschwindigkeit" / Rund acht Prozent fuhren zu schnell

Verkehrskontrollen im Kreis Borken: Raser erwarten harte Strafen
Im Kreis Borken wird ein Raser mit ernsthaften Konsequenzen rechnen müssen, nachdem der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt hat. An elf verschiedenen Standorten überprüften die Beamten in den letzten Tagen die Geschwindigkeit von insgesamt 5.772 Fahrzeugen. Acht Prozent dieser Fahrzeuge überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit. Die Folgen sind empfindliche Strafen: zwei Fahrverbote, 53 Ordnungswidrigkeitsverfahren und 384 Verwarngelder wurden verhängt.
Besonders drastische Überschreitungen wurden an bestimmten Orten verzeichnet. In Bocholt auf der Büngerner Straße wurde innerorts eine Geschwindigkeit von 92 km/h bei erlaubten 50 km/h gemessen. In Gronau auf der Ochtruper Straße fuhren Autofahrer mit 113 km/h, obwohl nur 70 km/h erlaubt sind. Ähnliche Verstöße gab es in Borken-Weseke auf der Bundesstraße 70 mit gemessenen 97 km/h statt der zulässigen 70 km/h.
Überhöhte Geschwindigkeit bleibt eine der Hauptursachen für Verkehrsunfälle im Kreis Borken und führt oft zu schweren Folgen, auch für unbeteiligte Verkehrsteilnehmer. Um diese Risiken zu mindern, wird der Verkehrsdienst seine Kontrollen auch in der kommenden Woche fortsetzen.
Für weitere Informationen stehen Medienvertretern die Pressestelle der Kreispolizeibehörde Borken zur Verfügung: Kontaktperson ist Markus Hüls, erreichbar unter der Telefonnummer 02861-900-2222. Zusätzliche Informationen finden Sie auf der Website https://borken.polizei.nrw.