Kreis Borken - Polizei bekämpft Hauptunfallursache "Überhöhte Geschwindigkeit"

Erhebliche Konsequenzen für Temposünder im Kreis Borken
Im Kreis Borken erwarten einen Autofahrer erhebliche Konsequenzen, nachdem er von der Kreispolizeibehörde Borken beim Überschreiten der Geschwindigkeit erwischt wurde. Die Polizeibeamten hatten an verschiedenen Orten im Kreis Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt.
Insgesamt wurden an 20 Messstellen 9.680 Fahrzeuge überprüft, wobei etwa acht Prozent die zulässige Geschwindigkeit überschritten. Die Folgen: Drei Fahrverbote, 159 Ordnungswidrigkeitsverfahren sowie 622 Bußgelder wurden verhängt.
Besonders hohe Geschwindigkeitsverstöße ereigneten sich in mehreren Bereichen: In Bocholt-Hemden wurde innerorts die Geschwindigkeit überschritten, während auf der Marbecker Straße bei Borken ein Fahrer außerorts mit 96 km/h statt der erlaubten 50 km/h unterwegs war. Im Nordkreis wurde auf dem Adenauerring in Ahaus innerorts eine Geschwindigkeit von 81 km/h statt der zulässigen 50 km/h gemessen, während auf der B70 in Gronau außerorts ein Fahrer mit 128 km/h bei erlaubten 100 km/h registriert wurde.
Überhöhte Geschwindigkeit gilt weiterhin als eine der Hauptursachen für Unfälle im Kreis Borken, mit oft schweren Folgen, auch für unbeteiligte Verkehrsteilnehmer. Um diese zu vermeiden, werden die Geschwindigkeitskontrollen auch in der kommenden Woche fortgesetzt.
Bei Presseanfragen steht Ihnen das Team der Kreispolizeibehörde Borken zur Verfügung: Kontaktpersonen sind Markus Hüls, Peter Lefering, Thorsten Ohm, Ann-Christin Osterholt, Müzeyyen Sander und Sandra Biedermann. Weitere Informationen finden Sie auf der Website der Polizei Borken.
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