POL-BOR: Kreis Borken - Polizei bekämpft Hauptunfallursache "Überhöhte Geschwindigkeit" Rund sechs Prozent fuhren zu schnell

Kreis Borken: Geschwindigkeitskontrollen mit erheblichen Konsequenzen
Kreis Borken (ots) - Ein erheblicher Bußgeldkatalog erwartet einen "Temposünder" im Kreis Borken, nachdem die Kreispolizeibehörde dort eine Geschwindigkeitsüberwachungsstelle eingerichtet hatte.
In den letzten Tagen führten die Verkehrsdienstmitarbeiter an insgesamt sechzehn Standorten Geschwindigkeitsmessungen durch und kontrollierten dabei 8492 Fahrzeuge. Etwa sechs Prozent der gemessenen Fahrzeuge überschritten die erlaubte Höchstgeschwindigkeit. Dies resultierte in vier Fahrverboten, 110 Ordnungswidrigkeitsverfahren und 423 Verwarnungen.
Besonders massive Geschwindigkeitsüberschreitungen wurden an folgenden Orten festgestellt: Innerorts auf dem Dülmener Weg in Borken, wo ein Fahrzeug mit 87 km/h statt der erlaubten 50 km/h gemessen wurde; außerorts in Reken auf der Straße Heltweg mit 108 km/h statt der erlaubten 70 km/h und in Gronau auf der Bundesstraße 54, wo ein Fahrzeug mit 157 km/h anstelle der zulässigen 100 km/h unterwegs war.
Raserei bleibt eine der häufigsten Unfallursachen im Kreis Borken und führt immer wieder zu schwerwiegenden Unfällen, oft auch mit unbeteiligten Verkehrsteilnehmern. Um diesen Gefahren entgegenzuwirken, werden die Geschwindigkeitskontrollen des Verkehrsdienstes auch in der kommenden Woche fortgesetzt.
Für weitere Informationen stehen den Medienvertretern folgende Ansprechpartner zur Verfügung: Markus Hüls, Peter Lefering, Thorsten Ohm, Ann-Christin Osterholt, Müzeyyen Sander, Sandra Biedermann. Mehr Informationen gibt es auf der offiziellen Website der Kreispolizeibehörde Borken.
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