Lüdinghausen, Kreis Coesfeld / Anlagebetrug

Ein Ehepaar aus dem Kreis Coesfeld fiel auf einen Anlagebetrug im Internet hinein und verlor einen mittleren fünfstelligen Eurobetrag.
Coesfeld (ots) - Auf der Suche nach einer Anlageoption wurden sie auf eine Werbeanzeige im Internet aufmerksam.
Recherchen im Netz ließen nicht an der Echtheit des Aktienhandels zweifeln.
Ein Mitarbeiter nahm Kontakt zum Ehepaar auf und fügte sie zu einer WhatsApp-Gruppe hinzu.
Dort erhielten sie Tipps und erfuhren von erfolgreichen Investitionen. Sie erhielten durch einen angebotene Aktion einen eigenen Account mit 1000 Euro Guthaben. Dieses Geld konnten sie zum Test einsetzen und erzielten damit auch einen Gewinn.
Von diesem Account aus sollten die Investitionen vollzogen werden. Das Ehepaar testete einen Rückbuchung und zunächst schien alles seriös zu sein. Um weiterhin investieren zu können und zu profitieren, sollte man "Mitglied" werden. Nun setzte man das Ehepaar unter Zeitdruck, um die Mitgliedschaft günstiger zu erlagen, setze man ein Zeitlimit. Danach überwiesen sie insgesamt einen mittleren fünfstelligen Betrag auf ein ausländisches Konto, in dem Glauben dieses Geld gut angelegt zu haben. Ein Gefühl ließ danach dennoch zweifeln und sie versuchte eine Rücküberweisung. Diese gelang nicht mehr und der Betrug fiel auf.
Die Polizei warnt vor solchen gewinnversprechenden Werbeanzeigen.
Das Bundeskriminalamt gibt dazu folgende Präventionshinweise:
- Seien Sie misstrauisch bei Angeboten, die eine sichere Anlage,
eine garantierte Rendite, dazu hohe Gewinne oder ein nur sehr
geringes Risiko versprechen! Misstrauen Sie Bonusversprechungen
und Erfolgen auf Demo-Konten.
- Bevor Sie Geld übergeben oder eine Anlage tätigen, holen Sie
immer unabhängigen Rat (z.B. bei der Verbraucherzentralen) ein.
- Nutzen Sie bei Anlageangeboten im Internet verschiedene
Suchmaschinen, um möglichst umfassende Informationen zum
Anbieter und zum Produkt zu erhalten.
- Achten Sie bei Anlageangeboten im Internet darauf, ob ein
Impressum angegeben ist. Wer ist Ihr potentieller
Vertragspartner und wo hat er seinen Sitz?
- Handelt es sich um ein von der BaFin ( Bundesanstalt für
Finanzdienstleistungsaufsicht) oder einem anderen EU-Land
lizenziertes Unternehmen? Dies können Sie über die
Unternehmensdatenbank der BaFin jederzeit abfragen.
- Lehnen Sie unaufgeforderte Anrufe im Zusammenhang mit
Anlageangeboten ab!
- Lassen Sie sich nicht auf Beratungsgespräche mit Unbekannten
ein.
- Vorsicht vor zukünftigen Betrugsversuchen! Wenn Sie bereits
Opfer wurden und in einen Betrug investiert haben, werden die
Betrüger Sie wahrscheinlich wieder ins Visier nehmen oder Ihre
Daten an andere Kriminelle verkaufen.
- Vorsicht bei Hilfsangeboten! Häufig geben sich Betrüger, die
Ihre Kundendaten erworben haben, als "Samariter" aus, die Sie
dabei unterstützen wollen, Ihr verlorenes Geld zurückzuholen.
Seien Sie misstrauisch und kontaktieren Sie bei Verdacht die Polizei und/ oder die BaFin!
Recherchen im Netz ließen nicht an der Echtheit des Aktienhandels zweifeln.
Ein Mitarbeiter nahm Kontakt zum Ehepaar auf und fügte sie zu einer WhatsApp-Gruppe hinzu.
Dort erhielten sie Tipps und erfuhren von erfolgreichen Investitionen. Sie erhielten durch einen angebotene Aktion einen eigenen Account mit 1000 Euro Guthaben. Dieses Geld konnten sie zum Test einsetzen und erzielten damit auch einen Gewinn.
Von diesem Account aus sollten die Investitionen vollzogen werden. Das Ehepaar testete einen Rückbuchung und zunächst schien alles seriös zu sein. Um weiterhin investieren zu können und zu profitieren, sollte man "Mitglied" werden. Nun setzte man das Ehepaar unter Zeitdruck, um die Mitgliedschaft günstiger zu erlagen, setze man ein Zeitlimit. Danach überwiesen sie insgesamt einen mittleren fünfstelligen Betrag auf ein ausländisches Konto, in dem Glauben dieses Geld gut angelegt zu haben. Ein Gefühl ließ danach dennoch zweifeln und sie versuchte eine Rücküberweisung. Diese gelang nicht mehr und der Betrug fiel auf.
Die Polizei warnt vor solchen gewinnversprechenden Werbeanzeigen.
Das Bundeskriminalamt gibt dazu folgende Präventionshinweise:
- Seien Sie misstrauisch bei Angeboten, die eine sichere Anlage,
eine garantierte Rendite, dazu hohe Gewinne oder ein nur sehr
geringes Risiko versprechen! Misstrauen Sie Bonusversprechungen
und Erfolgen auf Demo-Konten.
- Bevor Sie Geld übergeben oder eine Anlage tätigen, holen Sie
immer unabhängigen Rat (z.B. bei der Verbraucherzentralen) ein.
- Nutzen Sie bei Anlageangeboten im Internet verschiedene
Suchmaschinen, um möglichst umfassende Informationen zum
Anbieter und zum Produkt zu erhalten.
- Achten Sie bei Anlageangeboten im Internet darauf, ob ein
Impressum angegeben ist. Wer ist Ihr potentieller
Vertragspartner und wo hat er seinen Sitz?
- Handelt es sich um ein von der BaFin ( Bundesanstalt für
Finanzdienstleistungsaufsicht) oder einem anderen EU-Land
lizenziertes Unternehmen? Dies können Sie über die
Unternehmensdatenbank der BaFin jederzeit abfragen.
- Lehnen Sie unaufgeforderte Anrufe im Zusammenhang mit
Anlageangeboten ab!
- Lassen Sie sich nicht auf Beratungsgespräche mit Unbekannten
ein.
- Vorsicht vor zukünftigen Betrugsversuchen! Wenn Sie bereits
Opfer wurden und in einen Betrug investiert haben, werden die
Betrüger Sie wahrscheinlich wieder ins Visier nehmen oder Ihre
Daten an andere Kriminelle verkaufen.
- Vorsicht bei Hilfsangeboten! Häufig geben sich Betrüger, die
Ihre Kundendaten erworben haben, als "Samariter" aus, die Sie
dabei unterstützen wollen, Ihr verlorenes Geld zurückzuholen.
Seien Sie misstrauisch und kontaktieren Sie bei Verdacht die Polizei und/ oder die BaFin!
Quelle: Nordrhein-Westfalen