Demonstrationsgeschehen in der Landeshauptstadt - Versammlungen verlaufen größtenteils friedlich

Demonstrationszug in Düsseldorf blockiert: Polizei greift ein
Düsseldorf (ots) - Während eines Demonstrationszuges kam es zu Behinderungen, als eine Gruppe von Personen die Route blockierte. Dank einer spontanen Umleitung konnte der Zug trotzdem planmäßig am Schadowplatz enden, obwohl es zeitweilig zu Verkehrsproblemen kam. Die Polizei stellte mehrere Strafanzeigen aus.
Die Versammlung startete um 13:00 Uhr vom Messeparkplatz und bewegte sich durch die Stadt in Richtung Friedrich-Ebert-Straße. Zunächst nahmen etwa zwei Dutzend Fahrzeuge und rund 30 Menschen daran teil. An der Friedrich-Ebert-Straße schlossen sich weitere Demonstranten an, und die Teilnehmerzahl wuchs auf etwa 600 Personen und 26 Fahrzeuge.
Um 15:00 Uhr wurde der Zug an der Kreuzung Königsallee/Königsstraße gestoppt, weil eine Gruppe von circa 60 Personen, die vermutlich dem linken Spektrum angehörten, die Strecke blockierte. Diese Gruppe wurde kurzzeitig von der Polizei festgehalten. Nach einer Umleitung erreichte der Demonstrationszug den geplanten Endpunkt am Schadowplatz. Die Polizei erstattete Anzeigen wegen Verstößen gegen das Versammlungsgesetz, Volksverhetzung und anderen Straftaten.
Parallel dazu fand zwischen 13:40 und 15:00 Uhr eine weitere friedliche Kundgebung mit etwa 200 Teilnehmern auf dem Platz der Deutschen Einheit statt. Zwei weitere Versammlungen, mit jeweils 17 und 80 Personen, wurden als Kundgebungen am Burgplatz zwischen 14:00 und 16:30 Uhr abgehalten, wobei keine besonderen Vorkommnisse gemeldet wurden.
Für Rückfragen können sich Journalisten an die Pressestelle der Polizei Düsseldorf wenden. Kontakt: Telefon: 0211-870 2005, Fax: 0211-870 2008
Original-Content von: Polizei Düsseldorf, übermittelt durch news aktuell.