Nach Ausweichmanöver im Graben gelandet
Beinahe-Katastrophe auf L 218: Geistesgegenwärtige Kleinbusfahrerin verhindert Unfall
Bei einem Beinahe-Unfall auf der L 218 nahe Heimbach konnte eine Katastrophe nur dank des schnellen Eingreifens einer Kleinbusfahrerin verhindert werden. Ein 43-jähriger Mann aus Grevenbroich war am Nachmittag um 17:15 Uhr mit seinem Gespann auf der besagten Landstraße unterwegs, als in einer scharfen Kurve sein Anhänger in den Gegenverkehr geriet. Eine 28-jährige Frau aus dem Main-Tauber-Kreis steuerte zu diesem Zeitpunkt einen voll besetzten Kleinbus entgegen. Um eine Kollision zu vermeiden, musste sie ein geschicktes Manöver vollführen, das allerdings damit endete, dass ihr Fahrzeug im Straßengraben landete.
Zwei im Kleinbus sitzende Jugendliche im Alter von 13 und 14 Jahren erlitten durch den Vorfall leichte Verletzungen und wurden zur medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus transportiert. Der Kleinbus wurde von einem Abschleppdienst aus dem Graben gehoben, war jedoch weiterhin fahrtauglich. Ein noch größerer Unfall konnte glücklicherweise durch das umsichtige Handeln der Fahrerin abgewendet werden.