Schwerverletzter nach Sturz mit E-Scooter

Schwerer Unfall mit E-Scooter in Jülich: Strafverfahren eingeleitet
Ein Mann aus Jülich verunglückte schwer, als er mit einem E-Scooter auf der Prinzengracht in Richtung Auenweg fuhr. Eine Autofahrerin, die hinter ihm fuhr, berichtete, dass der Fahrer plötzlich über den Lenker stürzte und mit dem Kopf auf die Straße fiel. Der Mann erlitt dabei schwere Kopfverletzungen und wurde zur medizinischen Behandlung ins Krankenhaus gebracht.
Im Rahmen der polizeilichen Untersuchungen stellte sich heraus, dass das Fahrzeug keine gültige Versicherung hatte; ein entsprechender Eintrag fehlte auch in den polizeilichen Datenbanken. Weitere Untersuchungen auf der Polizeiwache in Jülich ergaben, dass der E-Scooter technisch verändert und seine Geschwindigkeit erhöht worden war.
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Für das Fahren des modifizierten Scooters wäre eine spezielle Fahrerlaubnis erforderlich, die der Mann jedoch nicht besaß. Aus diesen Gründen wurde gegen ihn ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingeleitet. Der E-Scooter wurde zudem zur Sicherstellung des Eigentums beschlagnahmt.