87-Jährige wird in ihrer Wohnung ausgeraubt - Polizei sucht Zeugen

Lfd. Nr.: 0531 Nach einem Raub in einer Wohnung in der Leuthardstraße in Dortmund-Mitte am Sonntagnachmittag des 16.
Dortmund (ots) - Juni sucht die Polizei Zeugen.
Ersten Angaben der 87-jährigen Dortmunderin zufolge hatte es gegen 16:35 Uhr an der Tür ihrer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus geklingelt. Sie öffnete die Tür in der Annahme, dass ihr Enkel sie besucht. Vor der Tür stand jedoch eine unbekannte Frau, die um ein Glas Wasser bat.
Die hilfsbereite Dortmunderin suchte daraufhin ihre Küche auf, um ein Glas Wasser zu holen. Die Täterin nutzte den Moment, durchwühlte die Schränke im Flur und entwendete eine Handtasche von der Garderobe. Die 87-Jährige bemerkte den Diebstahl, als sie zurückkam, und versuchte, ihre Handtasche festzuhalten. Dabei entstand ein Gerangel. Die unbekannte Frau flüchtete mit der Tasche. Die Dortmunderin blieb unverletzt. In der Tasche befand sich unter anderem ein niedriger dreistelliger Bargeldbetrag.
Die Täterin wird wie folgt beschrieben: circa 20 Jahre alt, zwischen 160 und 170 cm groß, osteuropäischer Phänotypus, ungepflegt, kurze Haare. Sie war bekleidet mit einem dunkelgrünen Oberteil und einer kurzen, schwarz-weiß gestreiften Hose.
Haben Sie am Sonntag verdächtige Beobachtungen gemacht? Können Sie Hinweise zu der beschriebenen Frau geben? Dann melden Sie sich bitte bei der Kriminalwache der Dortmunder Polizei unter der 0231-132-7441.
Die Polizei rät in solchen und ähnlichen Fällen:
Schauen Sie sich Besucher immer vorher durch den Türspion oder das Fenster an. Installieren Sie wenn möglich ein Kastenschloss mit Sperrbügel. So ist es Ihnen möglich, die Tür einen Spalt zu öffnen, um mit einem Besucher zu sprechen, ihn aber nicht hereinzulassen. Auch kleine Hilfestellungen - wie Zettel und Stift oder ein Glas Wasser - können Sie so wenn nötig nach draußen reichen.
Lassen Sie daher bei Fremden an der Tür - egal welches Anliegen sie haben - immer Misstrauen walten! Sei es ein Handwerker, den Sie oder gegebenenfalls Ihr Vermieter nicht angefordert haben, eine fremde Person, die um Hilfe bittet, aber dafür unbedingt Ihre Wohnung betreten möchte (zum Beispiel um eine Nachricht für den Nachbarn zu hinterlassen), oder ein Vertreter einer Behörde, den Sie nicht erwarten.
Es ist Ihr gutes Recht, fremde Menschen nicht in Ihre Wohnung oder Ihr Haus zu lassen, wenn diese sich nicht angekündigt haben oder von Ihnen eingeladen wurden!
Straftäter sind leider kreativ. Die Betrugsmaschen an der Haus-/Wohnungstür variieren. Manche Betrüger geben sich als Handwerker, Wasserwerker, Verkäufer, Spendensammler oder hilfsbedürftige Person aus.
Sollte eine verdächtige Person bei Ihnen geklingelt haben, verständigen Sie bitte die Polizei unter 110 - egal, ob es zu einem Betrug gekommen ist oder nicht. Denn Betrügerinnen und Betrüger lassen nicht nach. Sie werden es in der Nachbarschaft oder in der Stadt weiter versuchen.
Sie sehen verdächtige Personen oder Fahrzeuge in Ihrer Straße oder jemanden im Hausflur und haben ein Störgefühl: Verständigen Sie den Polizei-Notruf 110.
Journalisten wenden sich mit Rückfragen bitte an:
Polizei Dortmund
Christoph Hugo
Telefon: 0231/132-1029
E-Mail: poea.dortmund@polizei.nrw.de
https://dortmund.polizei.nrw/
Original-Content von: Polizei Dortmund, übermittelt durch news aktuell
Ersten Angaben der 87-jährigen Dortmunderin zufolge hatte es gegen 16:35 Uhr an der Tür ihrer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus geklingelt. Sie öffnete die Tür in der Annahme, dass ihr Enkel sie besucht. Vor der Tür stand jedoch eine unbekannte Frau, die um ein Glas Wasser bat.
Die hilfsbereite Dortmunderin suchte daraufhin ihre Küche auf, um ein Glas Wasser zu holen. Die Täterin nutzte den Moment, durchwühlte die Schränke im Flur und entwendete eine Handtasche von der Garderobe. Die 87-Jährige bemerkte den Diebstahl, als sie zurückkam, und versuchte, ihre Handtasche festzuhalten. Dabei entstand ein Gerangel. Die unbekannte Frau flüchtete mit der Tasche. Die Dortmunderin blieb unverletzt. In der Tasche befand sich unter anderem ein niedriger dreistelliger Bargeldbetrag.
Die Täterin wird wie folgt beschrieben: circa 20 Jahre alt, zwischen 160 und 170 cm groß, osteuropäischer Phänotypus, ungepflegt, kurze Haare. Sie war bekleidet mit einem dunkelgrünen Oberteil und einer kurzen, schwarz-weiß gestreiften Hose.
Haben Sie am Sonntag verdächtige Beobachtungen gemacht? Können Sie Hinweise zu der beschriebenen Frau geben? Dann melden Sie sich bitte bei der Kriminalwache der Dortmunder Polizei unter der 0231-132-7441.
Die Polizei rät in solchen und ähnlichen Fällen:
Schauen Sie sich Besucher immer vorher durch den Türspion oder das Fenster an. Installieren Sie wenn möglich ein Kastenschloss mit Sperrbügel. So ist es Ihnen möglich, die Tür einen Spalt zu öffnen, um mit einem Besucher zu sprechen, ihn aber nicht hereinzulassen. Auch kleine Hilfestellungen - wie Zettel und Stift oder ein Glas Wasser - können Sie so wenn nötig nach draußen reichen.
Lassen Sie daher bei Fremden an der Tür - egal welches Anliegen sie haben - immer Misstrauen walten! Sei es ein Handwerker, den Sie oder gegebenenfalls Ihr Vermieter nicht angefordert haben, eine fremde Person, die um Hilfe bittet, aber dafür unbedingt Ihre Wohnung betreten möchte (zum Beispiel um eine Nachricht für den Nachbarn zu hinterlassen), oder ein Vertreter einer Behörde, den Sie nicht erwarten.
Es ist Ihr gutes Recht, fremde Menschen nicht in Ihre Wohnung oder Ihr Haus zu lassen, wenn diese sich nicht angekündigt haben oder von Ihnen eingeladen wurden!
Straftäter sind leider kreativ. Die Betrugsmaschen an der Haus-/Wohnungstür variieren. Manche Betrüger geben sich als Handwerker, Wasserwerker, Verkäufer, Spendensammler oder hilfsbedürftige Person aus.
Sollte eine verdächtige Person bei Ihnen geklingelt haben, verständigen Sie bitte die Polizei unter 110 - egal, ob es zu einem Betrug gekommen ist oder nicht. Denn Betrügerinnen und Betrüger lassen nicht nach. Sie werden es in der Nachbarschaft oder in der Stadt weiter versuchen.
Sie sehen verdächtige Personen oder Fahrzeuge in Ihrer Straße oder jemanden im Hausflur und haben ein Störgefühl: Verständigen Sie den Polizei-Notruf 110.
Journalisten wenden sich mit Rückfragen bitte an:
Polizei Dortmund
Christoph Hugo
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Quelle: Nordrhein-Westfalen