Einsatzkräfte der Präsenzkonzeption "Fokus" kontrollieren mehr als 500 Personen in der Dortmunder Innenstadt

Dortmunder Polizei verstärkt Kontrollen zur Bekämpfung der Straßenkriminalität
Dortmund (ots) - Zur Stärkung des Sicherheitsgefühls der Bürger und der Bekämpfung der Straßenkriminalität war die Dortmunder Polizei, unterstützt von der nordrhein-westfälischen Bereitschaftspolizei, erneut in der Innenstadt und Nordstadt aktiv.
Zwischen dem 26. Februar und dem 5. März führten die Beamten zahlreiche Kontrollen von Personen und Fahrzeugen durch, wobei ein besonderer Fokus auf die Bekämpfung der Betäubungsmittelkriminalität gelegt wurde. In diesem Zeitraum beschlagnahmten die Einsatzkräfte an verschiedenen Standorten eine hohe zweistellige Menge unterschiedlicher Drogen und einen mittleren dreistelligen Bargeldbetrag zur präventiven Vermögenssicherung.
Zu diesen Vorfällen wurden entsprechende Ermittlungsverfahren eingeleitet. Am 26. Februar wurde auf dem Westenhellweg eine Person festgenommen, die in Besitz einer erheblichen Menge Kokain war.
Am darauffolgenden Tag überprüften die Beamten eine Person im Zusammenhang mit Fahrrad-Diebstahl und Hehlerei; das gestohlene Fahrrad wurde sichergestellt.
Am 28. Februar versammelten sich etwa 200 Fahrzeuge aus der Raser-, Poser- und illegalen Tuningszene am Wall. Die Polizei führte mehrere Verkehrskontrollen durch und ahndete verschiedene Verstöße. Am Schwanenwall griffen sie zudem wegen missbräuchlicher Nutzung der Fahrradstraße durch.
Teil der regelmäßigen Kontrollen ist auch die Bekämpfung der Messerkriminalität. Ermittler fanden am 27. Februar und 3. März bei Kontrollen in der Innenstadt Messer bei zwei Personen. Diese Kontrollen endeten jeweils mit der Sicherstellung der Messer und der Erteilung von Ordnungswidrigkeitenanzeigen. Die Einbeziehung dieser Fälle in das Messerverbotskonzept wird geprüft.
Am 5. März erfolgte am Heinrich-Schmitz-Platz die Festnahme einer Frau, gegen die ein Haftbefehl vorlag. Nachdem die Angehörigen den offenen Betrag auf der Polizeiwache beglichen hatten, wurde die Frau wieder entlassen.
Insgesamt wurden 518 Personen und 118 Fahrzeuge kontrolliert. Dabei erteilten die Einsatzkräfte 131 Platzverweise, nahmen zwei Personen fest, vollstreckten zwei Haftbefehle und verfassten 33 Strafanzeigen sowie 41 Ordnungswidrigkeitenanzeigen. Die Polizei Dortmund wird auch in den kommenden Wochen verstärkt präsent sein und Schwerpunkteinsätze durchführen.
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