Einsatzkräfte der Präsenzkonzeption ,,Fokus" kontrollieren zahlreiche Personen im Dortmunder Stadtgebiet

Verstärkte Polizeikontrollen in Dortmund führen zu mehreren Strafverfahren
In Dortmund fanden in der Zeit vom 10. bis 14. März verstärkte Polizeikontrollen im Innenstadtbereich statt, wobei die Bereitschaftspolizei Unterstützung leistete. Zu den kontrollierten Gebieten gehörten der Stadtgarten, das Klinikviertel, die Kampstraße, die Umgebung des Drogenkonsumraums Café Kick, die nördliche Innenstadt und der Stadtteil Hörde.
Insgesamt überprüften die Beamten 123 Personen und 37 Fahrzeuge und sprachen 24 Platzverweise aus, wobei der Fokus besonders auf der Drogenkriminalität lag. Am 10. März fiel den Einsatzkräften ein Mann auf, der beim Anblick des Streifenwagens Betäubungsmittel in typischer Verpackung fallen ließ. Diese wurden beschlagnahmt und ein Strafverfahren eingeleitet.
Einen Tag später, am 11. März, führten Kontrollen im Keuning-Park zu zwei weiteren Strafverfahren aufgrund von Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz. Eine besonders auffällige Situation ereignete sich am 12. März in einem Hinterhof an der Straße Gnadenort. Sechs verdächtige Personen wurden dort angetroffen und versuchten zu flüchten, als sie den Streifenwagen bemerkten.
Nachdem alle kontrolliert wurden, fanden die Beamten im Auspuff eines abgestellten Autos versteckte Drogen und weitere Gegenstände, die auf Handel mit Betäubungsmitteln hinwiesen. Daraufhin wurden Strafverfahren eingeleitet, und drei minderjährige Personen ihren Erziehungsberechtigten übergeben.
Neben der Drogenbekämpfung war die Messerkriminalität ein weiterer Fokus der Polizei. Am Hörder Bahnhof wurden am 10. März vier Jugendliche kontrolliert, wobei eine Person ein Messer mitführte. Nach einer Gefährderansprache wurde das Messer sichergestellt, und einem weiteren Jugendlichen wurde ein Waffentrageverbot erteilt.
Die Polizei Dortmund kündigte an, auch in den kommenden Wochen Schwerpunkteinsätze im Stadtgebiet durchzuführen, um die Sicherheit weiterhin zu gewährleisten. Für Rückfragen stehen Diana Krömer von der Polizei Dortmund unter der Telefonnummer 0231/132-1022 und per E-Mail an poea.dortmund@polizei.nrw.de zur Verfügung. Weitere Informationen sind auf der Website der Polizei Dortmund zu finden.