Ente gut, alles gut - Tierischer Einsatz auf der A 40 bei Bochum

Entenfamilie auf der A40 sorgt für Einsatz der Autobahnpolizei
Am Freitagmorgen, den 09. Mai, staunten Autofahrer auf der A40 nicht schlecht, als sie zwischen den Anschlussstellen Bochum-Werne und dem Kreuz Bochum auf eine Entenfamilie trafen. Eine Entenmutter begleitete ihre sechs flauschigen Küken und sorgte damit für eine ungewöhnliche und potenziell riskante Verkehrssituation. Mehrere Autofahrer reagierten besorgt und alarmierten die Polizei.
Die Autobahnpolizei rückte schnell aus, um die Gefahrenlage zu entschärfen, da die Enten die bebaute Umgebung der Autobahn nicht selbstständig verlassen konnten. Eine solche Situation birgt akut das Risiko von plötzlichen Brems- und Ausweichmanövern, die ernsthafte Verkehrsunfälle nach sich ziehen könnten.
Die Einsatzkräfte der Autobahnpolizei gelang es rasch, die Küken einzufangen, jedoch entwich die Entenmutter, indem sie davonflog. Angesichts ihrer Flucht ist eine erneute Rückkehr zur Autobahn nahezu ausgeschlossen.
Da die Küken noch nicht alleine in der Wildnis überleben können, wurde eine Vermittlung an eine Wildvogelstation in Hattingen organisiert, wo sie behutsam aufgezogen und später ausgewildert werden.
Dieser Einsatz brachte die Polizei in Dortmund nicht nur ein Stück näher zu den lokalen Wildtieren, sondern ließ sie den Tag mit einem erleichternden Abschlussbericht beenden: "Ente gut, alles gut."
Anliegen von Journalisten können an Tobias Nico Boccarius unter Telefon 0231/132-1024 oder per E-Mail an poea.dortmund@polizei.nrw.de gerichtet werden. Weitere Informationen sind auf der Webseite der Polizei Dortmund verfügbar: https://dortmund.polizei.nrw/