Geschwindigkeitskontrollen in Dortmund und Lünen: Über 11.000 gemessene Fahrzeuge

Intensive Geschwindigkeitsüberwachung in Dortmund und Lünen
Dortmund und Lünen stehen in dieser Woche unter erhöhter polizeilicher Beobachtung. Im Rahmen der europaweiten "ROADPOL-Speed" Aktionswoche überprüfen Stadt und Polizei intensiv die Geschwindigkeit auf Autobahnen sowie im Stadtgebiet. Hintergrund ist die Tatsache, dass überhöhte Geschwindigkeit weiterhin die häufigste Unfallursache darstellt.
Gestern, am 10. April 2025, wurden zahlreiche Fahrzeugführer wegen Geschwindigkeitsverstößen von den Einsatzkräften zur Rechenschaft gezogen. Insgesamt überwachten Polizei und Stadt 11.276 Fahrzeuge, von denen 891 die zulässige Höchstgeschwindigkeit überschritten. In drei Fällen führte dies zu Fahrverboten.
Besonders besorgniserregend waren zwei Autofahrer, die ohne gültigen Führerschein unterwegs waren. Ein 74-jähriger Mann aus Reichshof sorgte für Entsetzen, als er auf der B 54 in Richtung Dortmund fuhr, sein Fahrzeug wendete und entgegen der Fahrtrichtung weiterfuhr. Glücklicherweise kam es zu keinem Unfall. Auf Weisung der Staatsanwaltschaft wurde der Führerschein des Mannes beschlagnahmt, und ihm wurde die Weiterfahrt untersagt. Ebenso wurden zwei Fahrer, aus Dortmund und Recklinghausen, mit einer Geschwindigkeitsüberschreitung von insgesamt 33 km/h im 30 km/h-Bereich erwischt.
Weitere Anzeigen wurden unter anderem wegen technischer Fahrzeugmängel, Fahren ohne Fahrerlaubnis und Nichteinhaltung der Gurtpflicht erstellt. Insgesamt erteilten die Einsatzkräfte der Polizei 431 Verwarngelder aufgrund zu hoher Geschwindigkeit. In den kommenden Wochen werden 163 Fahrerinnen und Fahrer mit postalischen Benachrichtigungen bezüglich ihrer Geschwindigkeitsverstöße rechnen müssen.
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Polizei Dortmund Annika Roß Telefon: 0231/132-1033 E-Mail: poea.dortmund@polizei.nrw.de Webseite: https://dortmund.polizei.nrw/
Dieser Bericht stammt ursprünglich von der Polizei Dortmund und wurde durch news aktuell bereitgestellt.