Stadtgebiet: Mehrere Widerstände gegen Polizisten

Am Wochenende (11./12. Juli) kam es im Duisburger Stadtgebiet zu mehreren Widerständen gegen Beamtinnen und Beamte der Polizei.
Duisburg (ots) - Die Fälle im Detail:
Auf einer Feier an Bord eines Fahrgastschiffes in Ruhrort (11. Juli, 22:15 Uhr) kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung, bei der ein Gast (32) einen anderen zunächst beleidigt und dann geschlagen haben soll. Die Polizisten der Duisburger Wasserschutzpolizei nahmen den Sachverhalt auf und sprachen dem aggressiven Mann einen Platzverweis aus. Er weigerte sich jedoch, die Örtlichkeit zu verlassen, beleidigte, bedrohte und bespuckte die Beamten und schlug um sich. Dabei traf der 32-Jährige zwei Einsatzkräfte und verletzte sie leicht. Sie verblieben dienstfähig.
Ein Mitarbeiter einer Tankstelle auf der Duisburger Straße meldete am Freitagabend gegen Mitternacht einen Randalierer. Dieser solle mehrfach energisch gegen die Glastüren geklopft und geschrien haben. Als die Polizisten eintrafen und den Mann (22) ansprachen, flüchtete dieser. Ein Polizist hielt ihn am Arm fest, um mit ihm zu sprechen und ihn zu beruhigen. Der 22-jährige Pole reagierte aggressiv und ließ sich trotz mehrmaliger Versuche nicht beruhigen. Er versuchte, einen der Beamten zu beißen, die ihn daraufhin mit Handfesseln fixierten. Der Polizist trug leichte Biss- und Kratzspuren davon, verblieb aber dienstfähig.
Ein 25-jähriger Iraker ignorierte ein Rückkehrverbot nach häuslicher Gewalt in Marxloh (12. Juli, 14:45 Uhr). Als die Beamten ihn erneut der Wohnung verwiesen und ihn aufforderten, diese zu verlassen, reagierte er aufbrausend und lief schreiend auf diese zu. Ein Polizist versuchte den aggressiven Mann die Treppe hinunter zu geleiten. Dieser stieß mit den Ellbogen um sich und versuchte die Beamten mit Kopfnüssen zu treffen. Der 25-Jährige musste schließlich fixiert und mit Handschellen zum Streifenwagen geführt werden. Er wehrte sich massiv gegen die Maßnahmen und weigerte sich, ins Fahrzeug zu steigen. Dabei trat er um sich, ließ sich auf den Boden fallen und setzte seinen gesamten Körper gegen die Beamten ein. Familienangehörige versuchten ihn zu befreien und behinderten die Beamten. Eine Polizistin erlitt Verletzungen am Bein, konnte ihren Dienst aber fortsetzen.
Eine Streitigkeit auf offener Straße rief am Samstagnachmittag gegen 13:45 Uhr die Beamten zur Kreuzung Daressalamstraße/Lüderitzallee. Dort stritten sich eine Ukrainerin (24) und ihr Lebensgefährte. Der Mann wies leichte Verletzungen an Brust und Armen auf, die laut seiner Aussage von der 24-Jährigen stammten. Die Beamten versuchten die Situation zu schlichten, doch die Frau zeigte sich unkooperativ und beleidigte die Einsatzkräfte. Als diese ihr einen Platzverweis erteilten, kam sie diesem trotz mehrfacher Ermahnung nicht nach. Eine Polizistin nahm die 24-jährige Frau mit zum Streifenwagen, wogegen sie sich mit Kratzen und Spucken zur Wehr setzte. Die Beamtin und ihr Kollege blieben dienstfähig.
Alle vier Personen kamen zur Abregung ihrer Gemütszustände ins polizeiliche Gewahrsam. Dort entnahm ein Arzt dem 22- und dem 32-Jährigen auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Duisburg jeweils eine Blutprobe. Die drei Männer und die Frau müssen sich nun jeweils mit einem Strafverfahren auseinandersetzen.
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Ein Mitarbeiter einer Tankstelle auf der Duisburger Straße meldete am Freitagabend gegen Mitternacht einen Randalierer. Dieser solle mehrfach energisch gegen die Glastüren geklopft und geschrien haben. Als die Polizisten eintrafen und den Mann (22) ansprachen, flüchtete dieser. Ein Polizist hielt ihn am Arm fest, um mit ihm zu sprechen und ihn zu beruhigen. Der 22-jährige Pole reagierte aggressiv und ließ sich trotz mehrmaliger Versuche nicht beruhigen. Er versuchte, einen der Beamten zu beißen, die ihn daraufhin mit Handfesseln fixierten. Der Polizist trug leichte Biss- und Kratzspuren davon, verblieb aber dienstfähig.
Ein 25-jähriger Iraker ignorierte ein Rückkehrverbot nach häuslicher Gewalt in Marxloh (12. Juli, 14:45 Uhr). Als die Beamten ihn erneut der Wohnung verwiesen und ihn aufforderten, diese zu verlassen, reagierte er aufbrausend und lief schreiend auf diese zu. Ein Polizist versuchte den aggressiven Mann die Treppe hinunter zu geleiten. Dieser stieß mit den Ellbogen um sich und versuchte die Beamten mit Kopfnüssen zu treffen. Der 25-Jährige musste schließlich fixiert und mit Handschellen zum Streifenwagen geführt werden. Er wehrte sich massiv gegen die Maßnahmen und weigerte sich, ins Fahrzeug zu steigen. Dabei trat er um sich, ließ sich auf den Boden fallen und setzte seinen gesamten Körper gegen die Beamten ein. Familienangehörige versuchten ihn zu befreien und behinderten die Beamten. Eine Polizistin erlitt Verletzungen am Bein, konnte ihren Dienst aber fortsetzen.
Eine Streitigkeit auf offener Straße rief am Samstagnachmittag gegen 13:45 Uhr die Beamten zur Kreuzung Daressalamstraße/Lüderitzallee. Dort stritten sich eine Ukrainerin (24) und ihr Lebensgefährte. Der Mann wies leichte Verletzungen an Brust und Armen auf, die laut seiner Aussage von der 24-Jährigen stammten. Die Beamten versuchten die Situation zu schlichten, doch die Frau zeigte sich unkooperativ und beleidigte die Einsatzkräfte. Als diese ihr einen Platzverweis erteilten, kam sie diesem trotz mehrfacher Ermahnung nicht nach. Eine Polizistin nahm die 24-jährige Frau mit zum Streifenwagen, wogegen sie sich mit Kratzen und Spucken zur Wehr setzte. Die Beamtin und ihr Kollege blieben dienstfähig.
Alle vier Personen kamen zur Abregung ihrer Gemütszustände ins polizeiliche Gewahrsam. Dort entnahm ein Arzt dem 22- und dem 32-Jährigen auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Duisburg jeweils eine Blutprobe. Die drei Männer und die Frau müssen sich nun jeweils mit einem Strafverfahren auseinandersetzen.
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Quelle: Nordrhein-Westfalen