Drängeln und Rasen haben Konsequenzen

Gefährliche Fahrt auf der Kurt-Schumacher-Straße in Gelsenkirchen
Am Mittwochabend kam es auf der Kurt-Schumacher-Straße in Gelsenkirchen zu einem Zwischenfall im Straßenverkehr. Gegen 21:55 Uhr bedrängte ein 34-jähriger Mann einen anderen Autofahrer in Höhe der Arena. Zeugenaussagen zufolge fuhr der Beschuldigte, ebenfalls aus Gelsenkirchen, dicht auf den Wagen eines 26-Jährigen auf, betätigte mehrfach die Lichthupe und fuhr in Schlangenlinien, sodass der jüngere Fahrer sich genötigt fühlte.
In einem riskanten Manöver versuchte der 34-Jährige schließlich, den anderen Wagen abzudrängen und fuhr dann mit hoher Geschwindigkeit davon. Dabei missachtete er zwei rote Ampeln und überschritt die zulässige Höchstgeschwindigkeit erheblich. Der bedrängte Autofahrer und sein Beifahrer verständigten daraufhin die Polizei und verfolgten den Flüchtigen, bis dieser schließlich sein Fahrzeug in der Grenzstraße abstellte.
Als die Polizei eintraf, entdeckten sie den 34-Jährigen, während er zu Fuß unterwegs war. Bei der anschließenden Kontrolle stellte sich heraus, dass der Mann keine gültige Fahrerlaubnis besaß. Ein freiwillig durchgeführter Drogenurintest verlief zudem positiv. Zur weiteren Abklärung wurde der Mann zur Polizeiwache gebracht, wo ihm ein Arzt eine Blutprobe entnahm. Das Fahrzeug wurde sichergestellt, und die Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen.
Für weitere Informationen wenden sich Journalistinnen und Journalisten bitte an die Polizei Gelsenkirchen, Merle Mokwa, unter der Telefonnummer +49 209 365-2011 oder per E-Mail an pressestelle.gelsenkirchen@polizei.nrw.de. Weitere Informationen sind auch auf der Website der Polizei Gelsenkirchen verfügbar.