Betrug durch angeblichen Microsoft-Mitarbeiter

Immer wieder geben sich Betrüger als angebliche Microsoft-Mitarbeiter aus, um einen Virenbefall oder andere "Problemfälle" beheben zu wollen.
Gummersbach – Betrugsmasche trifft 79-Jährigen
Ein 79-jähriger Mann aus Gummersbach fiel am Freitag (7. März) einer Betrugsmasche zum Opfer. Während er am Laptop arbeitete, erschienen ein Alarm und eine Meldung auf dem Bildschirm, die ihn aufforderte, einen angeblichen Windows-Mitarbeiter telefonisch zu kontaktieren.
Im Laufe des Telefongesprächs wurde der Senior angewiesen, ein Sicherheitsprogramm zu kaufen, um das Problem zu lösen. Er überwies das Geld, erkannte jedoch erst später, dass er von Betrügern getäuscht worden war.
Polizeitipps zum Schutz vor Betrug
- Seriöse Unternehmen wie Microsoft wenden sich niemals unaufgefordert an ihre Kunden.
- Geben Sie keine privaten Informationen wie Bankdaten oder Zugangsdaten zu Kundenkonten (z.B. PayPal) weiter.
- Lassen Sie unbekannten Anrufern niemals Zugriff auf Ihren Computer, etwa durch die Installation von Fernwartungssoftware.
- Ignorieren Sie Aufforderungen, bei Warnmeldungen auf dem Bildschirm eine Telefonnummer anzurufen. Trennen Sie den Computer vom Internet und schalten Sie ihn aus. Ändern Sie betroffene Passwörter unverzüglich über einen nicht infizierten Rechner.
Kontaktinformationen für Pressevertreter
Pressevertreter können sich bei Rückfragen an die Kreispolizeibehörde Oberbergischer Kreis wenden:
- Pressestelle
- Telefon: 02261/8199-1212
- E-Mail: pressestelle.gummersbach@polizei.nrw.de
- Web: oberbergischer-kreis.polizei.nrw
Diese Informationen stammen von der Kreispolizeibehörde Oberbergischer Kreis, übermittelt durch news aktuell.
Quelle: dpa/Text bearbeitet mit KI durch freenet (weitere Infos)