Zeitumstellung und Wildwechsel

Wildunfälle: Tipps zur Vermeidung und Vorgehen im Ernstfall
Achtung bei Zeitumstellung
Mit der bevorstehenden Zeitumstellung am Wochenende überschneiden sich nun für längere Zeit die Morgenrushhour und das Morgengrauen, was das Risiko von Wildunfällen erhöht.
Tipps zur Vermeidung von Wildunfällen
Um solche Unfälle zu vermeiden, sollten Autofahrer besonders auf die Warnschilder „Wildwechsel“ achten, langsamer fahren und jederzeit bremsbereit sein. In Bereichen wie Wäldern, Wiesen und Feldern wird empfohlen, das Fernlicht einzuschalten, da die Augen der Tiere das Licht reflektieren und so leichter zu erkennen sind.
Bei Sichtung eines Tieres sollte man abbremsen, das Fernlicht ausschalten und hupen, um das Tier abzuschrecken – stets im Hinterkopf behalten, dass meist noch weitere Tiere folgen können.
Verhalten bei unvermeidbarem Wildunfall
Falls ein Wildunfall unvermeidlich erscheint, ist es entscheidend, das Lenkrad fest zu halten und zu bremsen, ohne Versuche zu unternehmen, dem Tier auszuweichen. Plötzliche Lenkbewegungen können die Kontrolle über das Fahrzeug gefährden und zu schweren Konsequenzen führen.
Maßnahmen nach einem Wildunfall
Nach einem Wildunfall sollten Autofahrer die Unfallstelle sichern, indem sie das Warnblinklicht einschalten, eine Warnweste tragen und ein Warndreieck aufstellen. Danach sollte die Polizei über den Notruf 110 informiert werden und auf deren Eintreffen gewartet werden.
Pressekontakt
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