240322-1-K Großkundgebung anlässlich des kurdischen Neujahrsfestes - mehrere zehntausend Teilnehmer versammeln sich weitestgehend auflagenkonform

Köln: Polizeieinsatz beim kurdischen Neujahrsfest
Im März war die Polizei Köln mit einem großen Aufgebot an Einsatzkräften, inklusive der Bereitschaftspolizei, im Einsatz, um das kurdische Neujahrsfest und die dazugehörige Versammlung "Newroz - Solidarität mit den Kurdinnen und Kurden in Nordsyrien" abzusichern.
Die Veranstaltung, zu der mehrere zehntausend Teilnehmer an der Deutzer Werft erschienen, verlief größtenteils störungsfrei und hielt sich an alle auferlegten Bestimmungen. Zu Beginn sperrten die Einsatzkräfte um 13:00 Uhr die Deutzer Brücke zum linksrheinischen Gebiet.
Aufgrund des hohen Andrangs wurden am Nachmittag umfangreiche Straßensperrungen um die Siegburger Straße durchgeführt. Die Deutzer Brücke war zeitweise komplett gesperrt.
Während der Versammlung stellten Polizisten vereinzelt Fahnen mit verbotenen PKK-Symbolen sicher und erstatteten Strafanzeigen. Es wurden auch einige Ermittlungsverfahren wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte eingeleitet.
Bei einem Vorfall griff ein 42-jähriger Teilnehmer während einer Kontrolle einen Polizisten an, nachdem er zuvor eine verbotene Fahne gezeigt hatte. Insgesamt wurden zwei Beamte leicht verletzt.
Aufgrund der hohen Teilnehmerzahl und der daraus resultierenden Platzüberlastung musste der Versammlungsleiter die Kundgebung zeitweise unterbrechen.
Mit Unterstützung der Bereitschaftspolizei und weiterer Kräfte wurde eine Umverteilung der Teilnehmer durchgeführt, um deren Sicherheit zu gewährleisten. Danach konnte die Versammlung ohne weitere Zwischenfälle fortgesetzt werden und wurde um 19:30 Uhr beendet.
Medienvertreter können sich mit Anfragen an das Polizeipräsidium Köln wenden:
Pressestelle KölnWalter-Pauli-Ring 2-651053 KölnTelefon: 0221/229 5555E-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.deWeb: koeln.polizei.nrw