250310-3-K Polizei stellt drei Einbrecher - Haftrichter entscheidet über Untersuchungshaft

Drei mutmaßliche Einbrecher in Köln festgenommen: Fälle in der Innenstadt und Marienburg
In Köln wurden drei Männer im Alter von 29, 30 und 37 Jahren wegen Verdachts auf Einbruch festgenommen und dem Haftrichter vorgeführt. Die Fälle ereigneten sich in der Innenstadt und im Stadtteil Marienburg.
Fall 1: Shisha-Bar
Am Morgen des 9. März gegen 7 Uhr auf der Maastrichter Straße hörten Passanten ein lautes Klirren und entdeckten eine eingeschlagene Fensterscheibe einer Shisha-Bar. Im Inneren befand sich ein Mann hinter dem Tresen, der jedoch bei Ansprache durch Zeugen durchs Fenster in Richtung Rudolfplatz flüchtete. Mithilfe der polizeilichen Videobeobachtung identifizierten die vor Ort alarmierten Polizisten einen 37-jährigen, polizeibekannten Mann und nahmen ihn am Rudolfplatz fest. Bei seiner Durchsuchung fand die Polizei Gegenstände, die einem weiteren Einbruch auf dem Hohenstaufenring zugeordnet werden konnten. Die Ermittlungen in diesem Fall sind noch nicht abgeschlossen.
Fall 2: Neumarkt-Galerie
In der Nacht des 10. März, gegen 0.30 Uhr, alarmierte ein Sicherheitsdienstmitarbeiter die Polizei, nachdem er auf der Videoüberwachung der Neumarkt-Galerie einen Mann beobachtete, der durch einen Hintereingang eindrang und ein großes Paket entwendete. Der Täter flüchtete daraufhin mit einem Fahrrad. Dank der polizeilichen Videobeobachtung wurde der 29-jährige Verdächtige live verfolgt und Einsatzkräfte konnten ihn vor Ort festnehmen. Die Ermittlungen ergaben, dass derselbe Mann bereits im Dezember in die Neumarkt-Galerie eingebrochen war.
Fall 3: Supermarkt
Am 10. März, gegen 5.20 Uhr, stieß eine Mitarbeiterin eines Supermarktes am Reiterstaffelplatz auf einen mutmaßlichen Einbrecher, der versuchte, durch einen Aufzug zu fliehen. Polizeibeamte nahmen den 30-jährigen Mann ohne festen Wohnsitz vorläufig fest, als er ihnen in der Zufahrt zur Tiefgarage entgegenkam. Der Verdächtige hatte verschiedene Getränke bei sich und schien Lebensmittel im Laden geöffnet und verteilt zu haben.
Weitere Informationen für Medienvertreter sind über die Pressestelle des Polizeipräsidiums Köln verfügbar.