250516-3-BAB/K/SU Presseeinladung: Großer Aktionstag der Polizei Köln und Kontrollpartnern auf der Autobahn - Gefahrguttransporte im Fokus

Unterstützung für Schwerlastgruppe der Autobahnpolizei Köln
Die Schwerlastgruppe der Autobahnpolizei Köln wird bei ihrem Einsatz auf der Bundesautobahn 3 bei Lohmar von über 40 Gefahrgutkontrolleuren aus Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein und Baden-Württemberg unterstützt. Gemeinsam organisieren sie einen der bislang größten Aktionstage im Bereich Gefahrgutkontrolle.
Dabei werden alle neun Gefahrgutklassen überprüft, von explosiven Stoffen bis hin zu ätzenden Chemikalien. Die Kontrollen erfolgen mit Hilfe von fachkundigem Personal, unter anderem aus den Bereichen Lenk- und Ruhezeiten, Vermögensabschöpfung und Ladungssicherung. Kfz-Meister stehen zudem für technische Fragen zur Verfügung. Die Überprüfungen finden in 15 speziell eingerichteten Kontrollboxen statt. Zusätzliche fachliche Unterstützung leistet die Feuerwehr Köln, die Bundeswehr, der TÜV Rheinland und die Bezirksregierung Köln.
Ziel dieser Aktion ist die Sicherstellung des sicheren Umgangs mit gefährlichen Gütern im Straßenverkehr sowie die Sensibilisierung der Berufskraftfahrer für mögliche Gefahren beim Transport. Die Dringlichkeit dieses Themas wird durch Vorfälle wie den Unfall am 10. Oktober 2024 auf der A3 bei Solingen verdeutlicht, der eine 15-stündige Sperrung der Fahrbahn für Bergungsarbeiten erforderte.
Medienvertreter sind herzlich eingeladen, ab 10.30 Uhr über die Aktion zu berichten. Der Treffpunkt ist der Rastplatz Sülztal an der Bundesautobahn 3 in Fahrtrichtung Oberhausen (Köln). Für Interviews und Fragen stehen die Experten der Schwerlastgruppe der Autobahnpolizei zur Verfügung. (al/as)
Medien können Rückfragen an das Polizeipräsidium Köln richten: Walter-Pauli-Ring 2-6, 51063 Köln, Telefon: 0221/229 5555, E-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de, Webseite: https://koeln.polizei.nrw
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