Ergebnisse des Sondereinsatzes gegen Kinderunfälle

Einsatz der Polizei Krefeld zur Verbesserung des Verkehrsbewusstseins

Krefeld (ots) - Im Vergleich zum Jahr 2023 ist ein Anstieg um drei Prozent zu verzeichnen. Besonders auf dem Schulweg entstehen häufig potenzielle Konfliktsituationen zwischen Schulkindern und anderen Verkehrsteilnehmern aufgrund der hohen Verkehrsdichte und des morgendlichen Berufsverkehrs.

Um dem entgegenzuwirken, führte die Polizei Krefeld in Zusammenarbeit mit der Stadt Krefeld und Unterstützung weiterer Kräfte der Bereitschaftspolizei am 9. April 2025 einen Sondereinsatz in der gesamten Stadt durch.

Das Hauptziel des Einsatzes war, das Verkehrsbewusstsein durch präventive und repressive Maßnahmen nachhaltig zu verbessern.

An der Grundschule Krähenfeld wurde die Aktion "Dank- und Denkzettel" initiiert, bei der Schüler die Geschwindigkeit der Autofahrer kontrollierten. Fahrer, die sich an die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h hielten, erhielten 59 Dankzettel.

28 Fahrer, die zu schnell fuhren, bekamen Denkzettel und erhielten mahnende Worte von den Schülern. Diese zeigten direkt Verständnis und entschuldigten sich für ihr Fehlverhalten.

Jedoch kamen nicht alle Verkehrsteilnehmer mit einer mündlichen Verwarnung davon. Insgesamt wurden acht Strafanzeigen erstellt, 113 Ordnungswidrigkeitsanzeigen registriert und 131 Verwarngelder verhängt.

Bei weiteren Geschwindigkeitsüberwachungen der städtischen Verkehrskräfte wurden 258 Fahrzeuge überprüft, wobei keine Verstöße festzustellen waren.

Die Präsenz der Einsatzkräfte an den Schulen hinterließ einen bedeutenden Eindruck. Zahlreiche Gespräche mit Bürgern wurden geführt und es gab umfassende Aufklärungen über die Gefahren des Straßenverkehrs.

Anmerkungen für Journalisten:

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