"Projekt Korrekt": Schwerpunktkontrollen zur Verkehrssicherheit - 2507048

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Zahlreiche Einsatzkräfte der Kreispolizeibehörde Mettmann haben am Mittwoch, 9. Juli 2025, einen Schwerpunkteinsatz zur Verkehrssicherheit von Fußgängerinnen und Fußgängern sowie Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrern in den Städten Ratingen, Hilden, Langenfeld und Monheim am Rhein durchgeführt.
Hilden / Ratingen / Langenfeld (ots) - Im Rahmen des Konzepts "Projekt Korrekt" war die Polizei in der Zeit von 7:30 bis 14 Uhr aktiv. Unterstützt wurden die speziell ausgebildeten Polizistinnen und Polizisten der Direktion Verkehr unter anderem von Einsatzkräften des Wach- und Wechseldienstes sowie von Kräften der Wuppertaler Bereitschaftspolizei.
Die Einsatzkräfte führten im Rahmen des Einsatzkonzepts zahlreiche konstruktive Präventionsgespräche. In insgesamt 148 Fällen musste jedoch das Fehlverhalten von Verkehrsteilnehmenden repressiv geahndet werden. Hierbei richteten sich 47 Maßnahmen gegen Radfahrende oder Fußgängerinnen und Fußgänger (insbesondere wegen der Nichtbeachtung der Verkehrsflächennutzung) und 101 gegen Kraftfahrzeugführerinnen und -führer. Dabei wurden bei vier Autofahrern wegen des Verdachts des Fahrens unter Betäubungsmitteleinfluss jeweils Drogentests durchgeführt.
Ratingen:
In Ratingen stellten die eingesetzten Beamtinnen und Beamte 19 Fuß-, Radverstöße fest. Hierbei wurde unter anderem in zehn Fällen die Verkehrsflächennutzung nicht beachtet. Drei Radfahrende waren durch das Tragen von Kopfhörern oder auch durch die Nutzung eines Handys abgelenkt.
Neun Kraftfahrzeugführerinnen und -führern waren am Steuer zum Beispiel durch eine Handybenutzung abgelenkt, was mit Geldbußen geahndet wurde.
Hilden:
In Hilden stellten die eingesetzten Beamtinnen und Beamte 11 Fuß-, Radverstöße fest und ahndeten diese - unter anderem wegen Nichtbeachtung der Verkehrsflächennutzung.
Bei den Kraftfahrzeugführerinnen und -führern wurde in 31 Fällen ein Verwarngeld erhoben, in sieben Fällen musste wegen verkehrsrechtlicher Vergehen (zum Beispiel wegen eines Verstoßes gegen die Gurtpflicht) ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet werden.
Langenfeld / Monheim am Rhein:
In Langenfeld und Monheim am Rhein stellten die eingesetzten Beamtinnen und Beamte 15 Fuß-, Radverstöße fest, wobei in den meisten Fällen die Ablenkung durch Kopfhörer oder eine Handynutzung die Ursache war.
Acht Kraftfahrzeugführerinnen und -führern wurde ein Verwarngeld angeboten, in den meisten Fällen handelte es sich hierbei um sonstige verkehrsrechtliche Verstöße. In weiteren 11 Fällen wurden Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet, hierbei in den meisten Fällen wegen Ablenkung am Steuer.
Was ist "Projekt Korrekt"?
Das Konzept wurde 2012 initiiert und soll Verkehrsunfälle mit Fußgängerinnen und Fußgängern sowie Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrern reduzieren und die Sicherheit auf unseren Straßen erhöhen. Die sogenannten "schwachen" Verkehrsteilnehmenden besitzen keine "Knautschzone" und haben deshalb ein hohes Risiko, bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt zu werden.
Bekannte Ursachen von Fahrradunfällen sind zum Beispiel das Benutzen der falschen oder verbotenen Fahrbahn, das Nichtbeachten des Rechtsfahrgebots sowie unvorsichtiges Einfahren in den Verkehrsraum. Fußgängerinnen und Fußgänger hingegen überqueren oft Fahrbahnen, ohne auf den Verkehr zu achten oder verwenden dafür nicht die vorgesehenen Ampeln oder Überwege. Die Ablenkung im Straßenverkehr durch die Nutzung von Handys ist leider eine verstärkt auftretende Unfallursache, die bei nahezu allen Verkehrsarten festgestellt wird.
Der Schwerpunkt des Projekts sind Kommunen mit erhöhtem Fahrradverkehr.
Fragen bitte an:
Kreispolizeibehörde Mettmann
Polizeipressestelle
Adalbert-Bach-Platz 1
40822 Mettmann
Telefon: 02104 982-1010
Telefax: 02104 982-1028
E-Mail: pressestelle.mettmann@polizei.nrw.de
Homepage: https://mettmann.polizei.nrw/
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Die Einsatzkräfte führten im Rahmen des Einsatzkonzepts zahlreiche konstruktive Präventionsgespräche. In insgesamt 148 Fällen musste jedoch das Fehlverhalten von Verkehrsteilnehmenden repressiv geahndet werden. Hierbei richteten sich 47 Maßnahmen gegen Radfahrende oder Fußgängerinnen und Fußgänger (insbesondere wegen der Nichtbeachtung der Verkehrsflächennutzung) und 101 gegen Kraftfahrzeugführerinnen und -führer. Dabei wurden bei vier Autofahrern wegen des Verdachts des Fahrens unter Betäubungsmitteleinfluss jeweils Drogentests durchgeführt.
Ratingen:
In Ratingen stellten die eingesetzten Beamtinnen und Beamte 19 Fuß-, Radverstöße fest. Hierbei wurde unter anderem in zehn Fällen die Verkehrsflächennutzung nicht beachtet. Drei Radfahrende waren durch das Tragen von Kopfhörern oder auch durch die Nutzung eines Handys abgelenkt.
Neun Kraftfahrzeugführerinnen und -führern waren am Steuer zum Beispiel durch eine Handybenutzung abgelenkt, was mit Geldbußen geahndet wurde.
Hilden:
In Hilden stellten die eingesetzten Beamtinnen und Beamte 11 Fuß-, Radverstöße fest und ahndeten diese - unter anderem wegen Nichtbeachtung der Verkehrsflächennutzung.
Bei den Kraftfahrzeugführerinnen und -führern wurde in 31 Fällen ein Verwarngeld erhoben, in sieben Fällen musste wegen verkehrsrechtlicher Vergehen (zum Beispiel wegen eines Verstoßes gegen die Gurtpflicht) ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet werden.
Langenfeld / Monheim am Rhein:
In Langenfeld und Monheim am Rhein stellten die eingesetzten Beamtinnen und Beamte 15 Fuß-, Radverstöße fest, wobei in den meisten Fällen die Ablenkung durch Kopfhörer oder eine Handynutzung die Ursache war.
Acht Kraftfahrzeugführerinnen und -führern wurde ein Verwarngeld angeboten, in den meisten Fällen handelte es sich hierbei um sonstige verkehrsrechtliche Verstöße. In weiteren 11 Fällen wurden Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet, hierbei in den meisten Fällen wegen Ablenkung am Steuer.
Was ist "Projekt Korrekt"?
Das Konzept wurde 2012 initiiert und soll Verkehrsunfälle mit Fußgängerinnen und Fußgängern sowie Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrern reduzieren und die Sicherheit auf unseren Straßen erhöhen. Die sogenannten "schwachen" Verkehrsteilnehmenden besitzen keine "Knautschzone" und haben deshalb ein hohes Risiko, bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt zu werden.
Bekannte Ursachen von Fahrradunfällen sind zum Beispiel das Benutzen der falschen oder verbotenen Fahrbahn, das Nichtbeachten des Rechtsfahrgebots sowie unvorsichtiges Einfahren in den Verkehrsraum. Fußgängerinnen und Fußgänger hingegen überqueren oft Fahrbahnen, ohne auf den Verkehr zu achten oder verwenden dafür nicht die vorgesehenen Ampeln oder Überwege. Die Ablenkung im Straßenverkehr durch die Nutzung von Handys ist leider eine verstärkt auftretende Unfallursache, die bei nahezu allen Verkehrsarten festgestellt wird.
Der Schwerpunkt des Projekts sind Kommunen mit erhöhtem Fahrradverkehr.
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Quelle: Nordrhein-Westfalen