Beziehungsstreit beschäftigt die Polizei - Taschendiebe - Phishing-Betrug

Ein Beziehungsstreit führte am Dienstag zu Verletzten, Beulen in einem Fahrzeug und Strafanzeigen.
Hemer (ots) - Wegen einer angeblichen Prügelei wurde die Polizei gegen 21.45 Uhr zur Urbecker Straße gerufen. Einer der Beteiligten habe ein Messer.
Die Polizeibeamten trennten die Streitenden und leisteten einem verletzten 20-Jährigen Erste Hilfe. Der befand sich immer noch im Angriffsmodus, schlug nach den Polizeibeamten, beleidigte und bedrohte sie. Die Beamten überwältigten und fixierten ihn und nahmen ihn in Gewahrsam. Danach versuchten die Polizeibeamten, den Grund zu klären. Zeugen berichteten, dass der 20-Jährige sich auf der Straße mit seiner 18-jährigen Freundin gestritten habe. Es sei geschrien, geschubst und geschlagen worden. Irgendwann soll sich der 20-Jährige von seiner Freundin abgewandt haben und auf den Pkw eines Zeugen eingeschlagen haben. Zeugen griffen ein, worauf der 20-Jährige ein Messer zog und sie damit bedrohte. Ein Zeuge erlitt eine Schnittverletzung. Auch die 17-jährige Freundin griff ein und begann, auf die Zeugen einzuschlagen und sie zu beißen. Sie flüchtete vor dem Eintreffen der Polizei. Die Windschutzscheibe eines Pkw hat mehrere Risse und die Motorhaube Dellen. Der 20-Jährige bekam eine Strafanzeige wegen Sachbeschädigung, Bedrohung, Körperverletzung und gefährlicher Körperverletzung.
Polizeibeamte entdeckte die 17-jährige Freundin mit einer weiteren Minderjährigen an der Brahmstraße. Die jungen Frauen standen unter erheblichem Alkoholeinfluss. Die Beamten brachten sie zunächst zur Wache und zogen das Jugendamt hinzu. Ein Krankenwagen brachte die Frauen ins Krankenhaus, wo sie stationär aufgenommen wurden. Knapp eine Stunde später flüchteten sie aus der Klinik. Die Suche begann erneut. Eine Polizeistreife entdeckte sie am Jugendzentrum Am Sinnerauwer. Sie rannten weg. Die 17-Jährige schleuderte eine Bierflasche auf ihre Verfolger und traf eine Polizeibeamtin. Die Frauen ließen sich widerstandslos erneut zur Polizeiwache bringen, wo sie das Jugendamt noch einmal in Empfang nahm. Zwei Krankenwagen brachten die Frauen in unterschiedliche Krankenhäuser. Die 17-Jährige bekam Anzeigen wegen Körperverletzung, gefährlicher Körperverletzung und wegen eines tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte. Einsatzende: 1.12 Uhr.
Eine 58-jährige Kundin wurde am Dienstag beim Einkaufen in einem Modegeschäft am Hadamareplatz bestohlen. Sie hatte ihre Geldbörse in einer Handtasche verstaut und diese an ihren Rollator gehängt. Während sie nach Kleidung suchte, ließ sie ihren Rollator aus den Augen. Irgendwann stellte sie fest, dass ihre Geldbörse gestohlen wurde. Sie rief die Polizei.
Eine 56-jährige wollte online eine Hose verkaufen. Jetzt fehlt ihr fast das neunfache des Betrages, den sie sich erhofft hatte, auf ihrem Konto. Vermutlich ist sie auf Phishing-Betrüger hereingefallen. Die suchen in den einschlägigen Verkaufsplattformen nicht nach Schnäppchen, sondern nach arglosen Verkäufern. Die Betrüger "fischen" nach fremden Daten. Sie bringen ihre Opfer dazu, sich mit ihren echten Daten auf einer Fake-Seite einzuloggen. Damit bekommen die Täter einen freien Zugang zum Konto und können fast beliebige Zahlungen auslösen. Wenn Betroffene den Betrug schnell bemerken und sofort reagieren, besteht eine gute Aussicht, Geld zurückzubekommen. Sie sollten sich sofort an die betroffenen Zahlungsdienstleister wenden, ihre Ansprüche geltend machen bzw. Konten sperren lassen und bei der Polizei Anzeige erstatten.
Die Polizei appelliert an alle Nutzer von Online-Verkaufsportalen, die Kommunikation ausschließlich über die Online-Plattform abzuwickeln. Man sollte sich nicht auf Mails oder Messenger-Nachrichten verlagern. Wenn möglich, sollte auch die Bezahlung komplett über die Online-Plattform abgewickelt werden. Dann erfährt der Kaufinteressent keine Kontodaten. Links oder QR-Codes, die per Mail oder Messenger übermittelt wurden, führen fast immer in die Hände von Betrügern! Die Zahlungsfunktion "Freude und Familie" sollte tatsächlich auch nur für Zahlungen an bekannte Personen genutzt werden. Alternativ bleibt die persönliche Übergabe von Artikel gegen Geld. So hat der Käufer auch die Möglichkeit, die angebotene Ware zu prüfen. Weitere Hintergründe unter https://url.nrw/qr-code . (cris)
Rückfragen von Medienvertretern bitte an:
Kreispolizeibehörde Märkischer Kreis
Pressestelle Polizei Märkischer Kreis
Telefon: +49 (02371) 9199-1220 bis -1222
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Die Polizeibeamten trennten die Streitenden und leisteten einem verletzten 20-Jährigen Erste Hilfe. Der befand sich immer noch im Angriffsmodus, schlug nach den Polizeibeamten, beleidigte und bedrohte sie. Die Beamten überwältigten und fixierten ihn und nahmen ihn in Gewahrsam. Danach versuchten die Polizeibeamten, den Grund zu klären. Zeugen berichteten, dass der 20-Jährige sich auf der Straße mit seiner 18-jährigen Freundin gestritten habe. Es sei geschrien, geschubst und geschlagen worden. Irgendwann soll sich der 20-Jährige von seiner Freundin abgewandt haben und auf den Pkw eines Zeugen eingeschlagen haben. Zeugen griffen ein, worauf der 20-Jährige ein Messer zog und sie damit bedrohte. Ein Zeuge erlitt eine Schnittverletzung. Auch die 17-jährige Freundin griff ein und begann, auf die Zeugen einzuschlagen und sie zu beißen. Sie flüchtete vor dem Eintreffen der Polizei. Die Windschutzscheibe eines Pkw hat mehrere Risse und die Motorhaube Dellen. Der 20-Jährige bekam eine Strafanzeige wegen Sachbeschädigung, Bedrohung, Körperverletzung und gefährlicher Körperverletzung.
Polizeibeamte entdeckte die 17-jährige Freundin mit einer weiteren Minderjährigen an der Brahmstraße. Die jungen Frauen standen unter erheblichem Alkoholeinfluss. Die Beamten brachten sie zunächst zur Wache und zogen das Jugendamt hinzu. Ein Krankenwagen brachte die Frauen ins Krankenhaus, wo sie stationär aufgenommen wurden. Knapp eine Stunde später flüchteten sie aus der Klinik. Die Suche begann erneut. Eine Polizeistreife entdeckte sie am Jugendzentrum Am Sinnerauwer. Sie rannten weg. Die 17-Jährige schleuderte eine Bierflasche auf ihre Verfolger und traf eine Polizeibeamtin. Die Frauen ließen sich widerstandslos erneut zur Polizeiwache bringen, wo sie das Jugendamt noch einmal in Empfang nahm. Zwei Krankenwagen brachten die Frauen in unterschiedliche Krankenhäuser. Die 17-Jährige bekam Anzeigen wegen Körperverletzung, gefährlicher Körperverletzung und wegen eines tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte. Einsatzende: 1.12 Uhr.
Eine 58-jährige Kundin wurde am Dienstag beim Einkaufen in einem Modegeschäft am Hadamareplatz bestohlen. Sie hatte ihre Geldbörse in einer Handtasche verstaut und diese an ihren Rollator gehängt. Während sie nach Kleidung suchte, ließ sie ihren Rollator aus den Augen. Irgendwann stellte sie fest, dass ihre Geldbörse gestohlen wurde. Sie rief die Polizei.
Eine 56-jährige wollte online eine Hose verkaufen. Jetzt fehlt ihr fast das neunfache des Betrages, den sie sich erhofft hatte, auf ihrem Konto. Vermutlich ist sie auf Phishing-Betrüger hereingefallen. Die suchen in den einschlägigen Verkaufsplattformen nicht nach Schnäppchen, sondern nach arglosen Verkäufern. Die Betrüger "fischen" nach fremden Daten. Sie bringen ihre Opfer dazu, sich mit ihren echten Daten auf einer Fake-Seite einzuloggen. Damit bekommen die Täter einen freien Zugang zum Konto und können fast beliebige Zahlungen auslösen. Wenn Betroffene den Betrug schnell bemerken und sofort reagieren, besteht eine gute Aussicht, Geld zurückzubekommen. Sie sollten sich sofort an die betroffenen Zahlungsdienstleister wenden, ihre Ansprüche geltend machen bzw. Konten sperren lassen und bei der Polizei Anzeige erstatten.
Die Polizei appelliert an alle Nutzer von Online-Verkaufsportalen, die Kommunikation ausschließlich über die Online-Plattform abzuwickeln. Man sollte sich nicht auf Mails oder Messenger-Nachrichten verlagern. Wenn möglich, sollte auch die Bezahlung komplett über die Online-Plattform abgewickelt werden. Dann erfährt der Kaufinteressent keine Kontodaten. Links oder QR-Codes, die per Mail oder Messenger übermittelt wurden, führen fast immer in die Hände von Betrügern! Die Zahlungsfunktion "Freude und Familie" sollte tatsächlich auch nur für Zahlungen an bekannte Personen genutzt werden. Alternativ bleibt die persönliche Übergabe von Artikel gegen Geld. So hat der Käufer auch die Möglichkeit, die angebotene Ware zu prüfen. Weitere Hintergründe unter https://url.nrw/qr-code . (cris)
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Quelle: Nordrhein-Westfalen