Zwangseinweisung nach versuchter Brandstiftung / Hochsitz massiv beschädigt / Graffiti-Schmierereien in einer Bankfiliale

Zwei Vorfälle in Lüdenscheid: Brandstiftung und Sachbeschädigung
Versuchte Brandstiftung in einer Wohnung
Die Polizei wurde zu einem Vorfall gerufen, bei dem das Schrillen eines Rauchmelders und Brandgeruch wahrgenommen wurden. Der 39-jährige Bewohner hatte in seiner Wohnung versucht, mehrere Gegenstände in Brand zu setzen. Den Beamten gelang es, das Feuer selbst zu löschen. Glücklicherweise wurde niemand verletzt. Sie lüfteten die Wohnung gründlich und nahmen den Verdächtigen in Gewahrsam. Aufgrund von Hinweisen auf eine mögliche psychische Erkrankung wurde das Ordnungsamt informiert, und der Mann wurde zwangsweise in eine psychiatrische Klinik eingewiesen. Gegen ihn laufen nun Ermittlungen wegen versuchter schwerer Brandstiftung.
Hochsitz in "Brauck" von Kindern beschädigt
In einem anderen Vorfall stehen drei Kinder aus Lüdenscheid und Werdohl, im Alter von 12 bis 13 Jahren, im Verdacht, einen Hochsitz in der Gegend "Brauck" schwer beschädigt zu haben. Den Angaben des Geschädigten zufolge entstand ein Totalschaden an der Kanzel, der mehrere tausend Euro beträgt. Spaziergänger bemerkten die Tat und vertrieben die Kinder. Andere Augenzeugen konnten die Personalien der Kinder feststellen, was zur Erstattung einer Strafanzeige auf der Polizeiwache führte. Die Polizei ermittelt nun in diesem Fall wegen Sachbeschädigung.
Graffiti-Schaden an Postbank-Filiale
Zwischen dem 21. Februar um 18:15 Uhr und dem 22. Februar um 08:15 Uhr besprühten Unbekannte einen Geldautomaten sowie die Wand einer Postbank-Filiale am Rathausplatz mit Graffiti. Derzeit gibt es noch keine Hinweise auf die Täter. Die Polizei wertet aktuell die Aufzeichnungen der Überwachungskamera aus und ermittelt wegen Sachbeschädigung. Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Wache Lüdenscheid unter der Nummer 02351/9099-0 zu melden.