E-Scooter-Fahrer flüchtet mit hoher Geschwindigkeit und gefährdet andere Verkehrsteilnehmer

(mh) Ein E-Scooter-Fahrer wollte sich am Montagnachmittag, 28. April, in Paderborn-Elsen durch Flucht einer Verkehrskontrolle entziehen.
Paderborn-Elsen (ots) - Verletzt wurde bei der Verfolgungsfahrt glücklicherweise niemand. Die Polizei bittet Verkehrsteilnehmer, die durch die rücksichtslose Fahrweise des Mannes gefährdet wurden, sich zu melden.
Einem zivilen Streifenwagen fiel der Mann gegen 15.25 Uhr im Rahmen der mobilen Verkehrsüberwachung auf der Straße "Im Quinhagen" auf, da er mit einer für E-Scooter ungewöhnlich hohen Geschwindigkeit am Auto der uniformierten Beamten vorbeifuhr. Der Scooter hatte zudem kein Versicherungskennzeichen. Die Beamten wendeten ihr Fahrzeug und fuhren dem E-Scooter-Fahrer hinterher. Der Mann passierte die Arena, überquerte die "Paderborner Straße" bei Grünlicht und setzte seine Tour auf dem linksseitig gelegenen Rad- und Gehweg stadtauswärts in Richtung Paderborn-Elsen fort. Den ihn verfolgenden Zivilwagen hatte er noch nicht erkannt.
Auf Höhe der Almebrücke war der Mann auf seinem E-Scooter deutlich schneller als zwei weitere E-Scooter-Fahrer und überholte sie. Unterhalb der Brücke zur A33 sprangen zwei Fußgänger zur Seite, um einen Zusammenstoß zu verhindern. Die Beamten stoppten ihren Wagen im Bereich der Zufahrt zur Straße "Kirschenkamp", stiegen aus und gaben dem E-Scooter-Fahrer deutliche Anhaltezeichen. Der Mann erkannte die beiden Polizisten nun, bremste stark ab, wendete den Scooter und versuchte auf der "Paderborner Straße" stadteinwärts zu flüchten. Dabei fuhr er rücksichtslos auf zwei Kleinkinder zu, die ihm auf Fahrrädern entgegenkamen. Die Kinder mussten nach rechts in ein Gebüsch ausweichen, um einen Zusammenstoß zu verhindern.
Trotz roter Ampel überquerte der Mann im Anschluss die Straße "Am Almerfeld". Dadurch musste ein Autofahrer stark bremsen, damit es auch hier nicht zu einem Zusammenstoß kam. Der E-Scooter-Fahrer fuhr weiter rücksichtslos mit hoher Geschwindigkeit durch die Straßen des Wohngebietes. Nach einem riskanten Überholmanöver rechts an einem Auto vorbei, bog er nach links auf die Ostallee ab, auf der er auf der Straßenmitte weiterfuhr. Dadurch musste ein ihm entgegenkommender Autofahrer nach rechts auf den Gehweg ausweichen. Als der Scooter-Fahrer nach rechts in die Straße "Kirschenkamp" einbog, kam er wegen seiner hohen Geschwindigkeit zu Fall.
Er stand wieder auf und versuchte seine Flucht fortzusetzen, was die Beamten jedoch verhindern konnten. Bei dem Mann handelte es sich um einen 31-jährigen Paderborner, der auf Nachfrage zugab, technische Veränderungen an dem im Internet gekauften E-Scooter vorgenommen zu haben. Wie sich herausstellte, war der Scooter in der Lage, auf bis zu 50 km/h zu beschleunigen. Erlaubt sind maximal 20 km/h. Des Weiteren bestätigte der Mann, dass er nicht über die nötige Pflichtversicherung für das Elektrokleinstfahrzeug verfüge und generell auch keinen Führerschein besitze. Anzeichen für vorherigen Alkohol- oder Drogenkonsum ergaben sich nicht. Auf den 31-Jährigen kommen nun entsprechende Strafanzeigen zu.
Dazu bittet die Polizei Paderborn jene Verkehrsteilnehmer, die durch die rücksichtslose Fahrweise des Mannes gefährdet wurden, sich über die Rufnummer 05251 306-0 zu melden.
Da die Polizei Paderborn festgestellt hat, dass es bezüglich der richtigen Handhabung von E-Scootern immer wieder Unsicherheiten und Fehlverhalten gibt, hat sie auf ihrer Homepage eine Informationsseite zum sicheren Umgang mit E-Scootern aufgesetzt. Diese ist über folgenden Link zu erreichen: https://paderborn.polizei.nrw/artikel/sicher-unterwegs-mit-dem-e-scooter
Rückfragen von Medienvertretern bitte an:
Kreispolizeibehörde Paderborn
- Presse- und Öffentlichkeitsarbeit -
Telefon: 05251 306-1313
E-Mail: pressestelle.paderborn@polizei.nrw.de
Außerhalb der Bürozeiten:
Leitstelle Polizei Paderborn
Telefon: 05251 306-1222
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Einem zivilen Streifenwagen fiel der Mann gegen 15.25 Uhr im Rahmen der mobilen Verkehrsüberwachung auf der Straße "Im Quinhagen" auf, da er mit einer für E-Scooter ungewöhnlich hohen Geschwindigkeit am Auto der uniformierten Beamten vorbeifuhr. Der Scooter hatte zudem kein Versicherungskennzeichen. Die Beamten wendeten ihr Fahrzeug und fuhren dem E-Scooter-Fahrer hinterher. Der Mann passierte die Arena, überquerte die "Paderborner Straße" bei Grünlicht und setzte seine Tour auf dem linksseitig gelegenen Rad- und Gehweg stadtauswärts in Richtung Paderborn-Elsen fort. Den ihn verfolgenden Zivilwagen hatte er noch nicht erkannt.
Auf Höhe der Almebrücke war der Mann auf seinem E-Scooter deutlich schneller als zwei weitere E-Scooter-Fahrer und überholte sie. Unterhalb der Brücke zur A33 sprangen zwei Fußgänger zur Seite, um einen Zusammenstoß zu verhindern. Die Beamten stoppten ihren Wagen im Bereich der Zufahrt zur Straße "Kirschenkamp", stiegen aus und gaben dem E-Scooter-Fahrer deutliche Anhaltezeichen. Der Mann erkannte die beiden Polizisten nun, bremste stark ab, wendete den Scooter und versuchte auf der "Paderborner Straße" stadteinwärts zu flüchten. Dabei fuhr er rücksichtslos auf zwei Kleinkinder zu, die ihm auf Fahrrädern entgegenkamen. Die Kinder mussten nach rechts in ein Gebüsch ausweichen, um einen Zusammenstoß zu verhindern.
Trotz roter Ampel überquerte der Mann im Anschluss die Straße "Am Almerfeld". Dadurch musste ein Autofahrer stark bremsen, damit es auch hier nicht zu einem Zusammenstoß kam. Der E-Scooter-Fahrer fuhr weiter rücksichtslos mit hoher Geschwindigkeit durch die Straßen des Wohngebietes. Nach einem riskanten Überholmanöver rechts an einem Auto vorbei, bog er nach links auf die Ostallee ab, auf der er auf der Straßenmitte weiterfuhr. Dadurch musste ein ihm entgegenkommender Autofahrer nach rechts auf den Gehweg ausweichen. Als der Scooter-Fahrer nach rechts in die Straße "Kirschenkamp" einbog, kam er wegen seiner hohen Geschwindigkeit zu Fall.
Er stand wieder auf und versuchte seine Flucht fortzusetzen, was die Beamten jedoch verhindern konnten. Bei dem Mann handelte es sich um einen 31-jährigen Paderborner, der auf Nachfrage zugab, technische Veränderungen an dem im Internet gekauften E-Scooter vorgenommen zu haben. Wie sich herausstellte, war der Scooter in der Lage, auf bis zu 50 km/h zu beschleunigen. Erlaubt sind maximal 20 km/h. Des Weiteren bestätigte der Mann, dass er nicht über die nötige Pflichtversicherung für das Elektrokleinstfahrzeug verfüge und generell auch keinen Führerschein besitze. Anzeichen für vorherigen Alkohol- oder Drogenkonsum ergaben sich nicht. Auf den 31-Jährigen kommen nun entsprechende Strafanzeigen zu.
Dazu bittet die Polizei Paderborn jene Verkehrsteilnehmer, die durch die rücksichtslose Fahrweise des Mannes gefährdet wurden, sich über die Rufnummer 05251 306-0 zu melden.
Da die Polizei Paderborn festgestellt hat, dass es bezüglich der richtigen Handhabung von E-Scootern immer wieder Unsicherheiten und Fehlverhalten gibt, hat sie auf ihrer Homepage eine Informationsseite zum sicheren Umgang mit E-Scootern aufgesetzt. Diese ist über folgenden Link zu erreichen: https://paderborn.polizei.nrw/artikel/sicher-unterwegs-mit-dem-e-scooter
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Quelle: Nordrhein-Westfalen