Größere Auseinandersetzung auf dem Flughafengelände

(CK) - Am späten Mittwochabend (01.05., 22.05 Uhr) kam es auf dem Parkplatz vor einer Event-Location am Flughafen Paderborn zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Gästegruppen.
Büren (ots) - Dabei wurden Polizeikräfte während ihrer Maßnahmen durch die Menge bedrängt.
Vorausgegangen war nach derzeitigem Erkenntnisstand ein Streit zwischen zwei Personengruppen im Inneren der Veranstaltungshalle. Die Beteiligten wurden daraufhin durch Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes aus dem Objekt hinausbegleitet. Draußen setzten sich die Streitigkeiten zwischen zwei Männern fort. Dabei soll auch mit einem Baseballschläger, einem Hockeyschläger sowie einer Schusswaffe gedroht worden sein.
Die eintreffenden Polizeibeamten stießen dann auf dem Parkplatz vor der Location auf etwa 200 Personen.
Einer der Beschuldigten, ein 29-jähriger Mann aus Detmold, war noch vor Ort und wurde aufgrund der aufgeheizten Stimmung der Menge durch die Polizeibeamten zu Boden gesprochen, mit Handfesseln gefesselt und durchsucht. Dabei wurde zur Absicherung der Situation durch einen Polizeibeamten der Bundespolizei die Dienstwaffe gezogen und zu Boden gerichtet.
Während dieser polizeilichen Maßnahmen kam es dann zu einer Solidarisierung der umstehenden Personen mit dem Beschuldigten. Hierbei versuchten einige aus der Menge, die Festsetzung des Mannes zu verhindern. Erst mit Eintreffen starker Polizeikräfte wichen die Personen zurück.
Die Polizeibeamten wendeten in dieser Situation unmittelbaren Zwang in Form von einfacher körperlicher Gewalt an, um sich Platz zu verschaffen und die Personengruppe abzuwehren. Weiterhin wurde der Einsatz des Tasers angedroht. Auch ein Polizeidiensthund an der langen Leine mit Beißkorb wurde eingesetzt.
Als die Menge schließlich zurückwich, konnten die polizeilichen Maßnahmen störungsfrei durchgeführt werden. Alle eingesetzten Polizeikräfte blieben unverletzt.
Zeugen gaben den Polizeibeamten den Hinweis, dass der zweite Beschuldigte - ein 20-jähriger Detmolder - sich zwischenzeitlich mit einer Schusswaffe vom Tatort entfernt hatte. Noch in unmittelbarer Tatortnähe konnte auch dieser Mann angetroffen, gefesselt und durchsucht werden.
Im Fahrzeug des 20-Jährigen wurden zudem ein Baseballschläger sowie ein Hockeyschläger aufgefunden. Die Gegenstände wurden sichergestellt. Eine Schusswaffe, die von Zeugen gesehen worden sein wollte, konnte nicht, auch nicht mittels eines Diensthundes in der näheren Umgebung, aufgefunden werden.
Gegen die beteiligten Beschuldigten wurden Strafanzeigen wegen Bedrohung gefertigt, Platzverweise wurden ausgesprochen. Die Örtlichkeit wurde bis zum Ende der Veranstaltung weiterhin durch polizeiliche Einsatzkräfte bestreift.
Entsprechende Ermittlungsverfahren wurden eingeleitet.
Rückfragen von Medienvertretern bitte an:
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Die eintreffenden Polizeibeamten stießen dann auf dem Parkplatz vor der Location auf etwa 200 Personen.
Einer der Beschuldigten, ein 29-jähriger Mann aus Detmold, war noch vor Ort und wurde aufgrund der aufgeheizten Stimmung der Menge durch die Polizeibeamten zu Boden gesprochen, mit Handfesseln gefesselt und durchsucht. Dabei wurde zur Absicherung der Situation durch einen Polizeibeamten der Bundespolizei die Dienstwaffe gezogen und zu Boden gerichtet.
Während dieser polizeilichen Maßnahmen kam es dann zu einer Solidarisierung der umstehenden Personen mit dem Beschuldigten. Hierbei versuchten einige aus der Menge, die Festsetzung des Mannes zu verhindern. Erst mit Eintreffen starker Polizeikräfte wichen die Personen zurück.
Die Polizeibeamten wendeten in dieser Situation unmittelbaren Zwang in Form von einfacher körperlicher Gewalt an, um sich Platz zu verschaffen und die Personengruppe abzuwehren. Weiterhin wurde der Einsatz des Tasers angedroht. Auch ein Polizeidiensthund an der langen Leine mit Beißkorb wurde eingesetzt.
Als die Menge schließlich zurückwich, konnten die polizeilichen Maßnahmen störungsfrei durchgeführt werden. Alle eingesetzten Polizeikräfte blieben unverletzt.
Zeugen gaben den Polizeibeamten den Hinweis, dass der zweite Beschuldigte - ein 20-jähriger Detmolder - sich zwischenzeitlich mit einer Schusswaffe vom Tatort entfernt hatte. Noch in unmittelbarer Tatortnähe konnte auch dieser Mann angetroffen, gefesselt und durchsucht werden.
Im Fahrzeug des 20-Jährigen wurden zudem ein Baseballschläger sowie ein Hockeyschläger aufgefunden. Die Gegenstände wurden sichergestellt. Eine Schusswaffe, die von Zeugen gesehen worden sein wollte, konnte nicht, auch nicht mittels eines Diensthundes in der näheren Umgebung, aufgefunden werden.
Gegen die beteiligten Beschuldigten wurden Strafanzeigen wegen Bedrohung gefertigt, Platzverweise wurden ausgesprochen. Die Örtlichkeit wurde bis zum Ende der Veranstaltung weiterhin durch polizeiliche Einsatzkräfte bestreift.
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Quelle: Nordrhein-Westfalen