250417-3: Zeugensuche nach Betrug

Betrugsfall in Bergheim: Falsche Polizisten ergaunern Geld und Wertgegenstände
In Bergheim ereignete sich ein dreister Betrug, bei dem eine Frau Opfer von falschen Polizisten wurde. Die Täter kontaktierten die Geschädigte telefonisch gegen 12:30 Uhr, wobei zunächst eine weinende Frau zu hören war, bevor ein Mann das Gespräch übernahm.
Dieser gab sich als Polizist aus und behauptete, ein Familienmitglied der Frau sei in einen schweren Verkehrsunfall verwickelt und eine Kaution wäre notwendig. Die Geschädigte wurde dazu gebracht, Bargeld und Wertgegenstände im Bereich der Büsdorfer Straße an eine Mittäterin zu übergeben.
Nachdem die Frau mit einem echten Angehörigen telefonierte, erkannte sie den Betrug und erstattete Anzeige bei der Polizei. Die Ermittler des Kriminalkommissariats 12 bitten um Hinweise unter der Telefonnummer 02271 81-0 oder per E-Mail an poststelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de.
Die Polizei warnt eindringlich davor, Informationen zu Wertgegenständen, Bargeld oder Bankkonten an unbekannte Anrufer preiszugeben. Echte Polizeibeamte oder Amtsträger fordern niemals die Übergabe von Geld oder Wertgegenständen.
Im Verdachtsfall wird empfohlen, das Gespräch sofort zu beenden und die Polizei unter der Notrufnummer 110 zu informieren. Das gilt auch, wenn ein Betrugsversuch abgewehrt wurde.
Für zusätzliche Informationen zur Prävention von Betrugsdelikten stehen die Mitarbeiter der Kriminalprävention unter der Telefonnummer 02233 52-4848 zur Verfügung.
Medienvertreter können Rückfragen an die Kreispolizeibehörde Rhein-Erft-Kreis, Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, unter Telefon 02271 81-3305 oder per E-Mail an pressestelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de richten.