Lengerich, Schockanruf, Senior in psychischem Ausnahmezustand

Ein älterer Mann hat am Mittwoch (16.07.25) einen Schockanruf erhalten.
Lengerich (ots) - Er war bereits auf dem Weg zu einem Übergabeort. Doch diese Übergabe konnte durch einen frühzeitigen Hinweis einer Angehörigen bei der Polizei verhindert werden.
Der Mann erhielt einen Anruf - angeblich von der Staatsanwaltschaft Osnabrück. Der Anrufer teilte mit, die Tochter des Geschädigten habe einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht. Nun sitze sie in Untersuchungshaft und könne gegen die Zahlung einer fünfstelligen Kaution frei gelassen werden. Der Name der Tochter fiel in dem Gespräch. Des Weiteren fielen die Namen einer weiteren Tochter sowie des Schwiegersohns.
er Geschädigte wurde aufgefordert, das Geld am Amtsgericht in Dülmen in bar zu übergeben. Bevor der Mann losfuhr, gab es eine kurzen Telefonkontakt mit seiner zweiten Tochter. Anschließend war der Senior nicht mehr zu erreichen, die Betrüger hatten den Mann mittlerweile mit einem Dauertelefonat blockiert. Die Tochter kontaktiert die Polizei.
Gemeinsam konnte der Geschädigte schließlich erreicht werden. Zu einer Geldübergabe kam es nicht. Der Mann befand sich zum Tatzeitpunkt wegen eines Trauerfalls in einem psychischen Ausnahmezustand.
Anrufbetrüger setzen ihre Opfer gezielt unter Druck, halten die Gespräche aufrecht und wirken so möglichst lange auf die Geschädigten ein. Die Geschichte, in diesem Fall der tödliche Unfall, wird immer glaubhafter. Zudem gelingt es den Betrügern durch geschickte Fragen, die Namen von Angehörigen herauszubekommen. Schließlich glauben die Opfer, das Gegenüber am Telefon kenne die Angehörigen tatsächlich.
Die Polizei bittet:
- Warnen Sie Ihre Angehörigen vor solchen Betrugsmaschen! -
Niemals verlangen Amtspersonen oder öffentliche Stellen die Übergabe
von Bargeld! - Bei solchen Forderungen handelt es sich immer um
Betrug! - Die beste Lösung: Auflegen, nicht wieder rangehen und sich
sofort an enge Vertraute und die zuständige Polizeidienststelle
wenden!
Der Mann erhielt einen Anruf - angeblich von der Staatsanwaltschaft Osnabrück. Der Anrufer teilte mit, die Tochter des Geschädigten habe einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht. Nun sitze sie in Untersuchungshaft und könne gegen die Zahlung einer fünfstelligen Kaution frei gelassen werden. Der Name der Tochter fiel in dem Gespräch. Des Weiteren fielen die Namen einer weiteren Tochter sowie des Schwiegersohns.
er Geschädigte wurde aufgefordert, das Geld am Amtsgericht in Dülmen in bar zu übergeben. Bevor der Mann losfuhr, gab es eine kurzen Telefonkontakt mit seiner zweiten Tochter. Anschließend war der Senior nicht mehr zu erreichen, die Betrüger hatten den Mann mittlerweile mit einem Dauertelefonat blockiert. Die Tochter kontaktiert die Polizei.
Gemeinsam konnte der Geschädigte schließlich erreicht werden. Zu einer Geldübergabe kam es nicht. Der Mann befand sich zum Tatzeitpunkt wegen eines Trauerfalls in einem psychischen Ausnahmezustand.
Anrufbetrüger setzen ihre Opfer gezielt unter Druck, halten die Gespräche aufrecht und wirken so möglichst lange auf die Geschädigten ein. Die Geschichte, in diesem Fall der tödliche Unfall, wird immer glaubhafter. Zudem gelingt es den Betrügern durch geschickte Fragen, die Namen von Angehörigen herauszubekommen. Schließlich glauben die Opfer, das Gegenüber am Telefon kenne die Angehörigen tatsächlich.
Die Polizei bittet:
- Warnen Sie Ihre Angehörigen vor solchen Betrugsmaschen! -
Niemals verlangen Amtspersonen oder öffentliche Stellen die Übergabe
von Bargeld! - Bei solchen Forderungen handelt es sich immer um
Betrug! - Die beste Lösung: Auflegen, nicht wieder rangehen und sich
sofort an enge Vertraute und die zuständige Polizeidienststelle
wenden!
Quelle: Nordrhein-Westfalen