Online-Betrüger erbeuten 19.000 Euro

Am Dienstag (15. Juli) suchte ein Lohmarer die Polizeiwache in Hennef auf, um Anzeige wegen Betrugs zu erstatten.
Lohmar (ots) - Der Mann gab an, bereits am Freitag (11. Juli) gegen 19:30 Uhr eine SMS auf seinem Smartphone erhalten zu haben, die den Anschein erweckte, von seiner Hausbank abgeschickt worden zu sein. In der Nachricht wurde ihm mitgeteilt, dass seine Sicherheitsdaten ablaufen würden und er daher auf einen beigefügten Link klicken sollte. Dies tat der 72-Jährige, woraufhin sich zwei Fenster geöffnet hätten. Er habe dort zweimal eine Freigabe wie beim Online-Banking erteilt.
Am Montag habe er dann einen Anruf seiner Hausbank erhalten. Darin habe man ihn auf verdächtige Transaktionen auf seinem Konto hingewiesen. Erst da habe der Geschädigte bemerkt, dass insgesamt 19.500 Euro von seinem Konto abgebucht worden waren.
Die Polizei warnt ausdrücklich vor dieser Betrugsart, die auch Smishing oder Phishing-SMS genannt wird. Die Opfer erhalten in Nachrichten schädliche Links zu seriös wirkenden Internetseiten. Hier werden dann Passwörter und/oder sensible Daten abgefragt und gestohlen oder Malware installiert. Solche Betrügereien können dadurch verhindert werden, indem Sie sich und andere darüber informieren. Klicken Sie keine Links an, die Ihnen per Textnachricht zugesandt werden. Halten Sie das Betriebssystem Ihres Smartphones auf dem neuesten Stand und seien Sie immer sehr vorsichtig bezüglich Ihrer sensiblen Daten. Sollten Sie doch Opfer eines Betrugs geworden sein, erstatten Sie umgehend Anzeige bei der Polizei. (Uhl) #SicherImAlter
Am Montag habe er dann einen Anruf seiner Hausbank erhalten. Darin habe man ihn auf verdächtige Transaktionen auf seinem Konto hingewiesen. Erst da habe der Geschädigte bemerkt, dass insgesamt 19.500 Euro von seinem Konto abgebucht worden waren.
Die Polizei warnt ausdrücklich vor dieser Betrugsart, die auch Smishing oder Phishing-SMS genannt wird. Die Opfer erhalten in Nachrichten schädliche Links zu seriös wirkenden Internetseiten. Hier werden dann Passwörter und/oder sensible Daten abgefragt und gestohlen oder Malware installiert. Solche Betrügereien können dadurch verhindert werden, indem Sie sich und andere darüber informieren. Klicken Sie keine Links an, die Ihnen per Textnachricht zugesandt werden. Halten Sie das Betriebssystem Ihres Smartphones auf dem neuesten Stand und seien Sie immer sehr vorsichtig bezüglich Ihrer sensiblen Daten. Sollten Sie doch Opfer eines Betrugs geworden sein, erstatten Sie umgehend Anzeige bei der Polizei. (Uhl) #SicherImAlter
Quelle: Nordrhein-Westfalen