Moers/Hünxe - Betrugsfälle / Polizei sucht Geldabholer und Zeugen

In den vergangenen Tagen kam es zu zwei Betrugsfällen in Moers und Hünxe.
Kreis Wesel (ots) - Am 3. Juni um 16 Uhr erhielt eine 73-jährige Frau aus Moers einen Anruf eines Mannes, der sich als angeblicher Mitarbeiter einer Investment-Firma ausgab. Er bot der Seniorin an, dass er Geld zurückholen könne, das ihr Ehemann bei einer Investition in Bitcoins an Betrüger verloren habe. Er forderte die Moerserin auf, einen Geldbetrag zu überweisen und versprach ihr, im Gegenzug das damals verlorene Geld zu übergeben. Nachdem die 73-Jährige einen fünfstelligen Betrag überwiesen hatte forderte der Mann einen weiteren Geldbetrag, ohne das versprochene Geld auszuzahlen.
Die 73-Jährige erstattete daraufhin eine Strafanzeige.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiwache Süd in Moers unter der Telefonnummer 02841-171-0 entgegen.
(Ref.: 250606-1330)
Am 9. Juni um 21.02 Uhr erhielt ein 62-jähriger Mann aus Hünxe einen Anruf eines falschen Polizeibeamten.
Der unbekannte Anrufer forderte den Mann auf, einen Bargeldbetrag als Lockmittel für eine angebliche Diebesbande vor seiner Haustür zu deponieren.
Nachdem der 62-Jährige das Geld vor seiner Tür deponiert hatte, holte eine bislang unbekannte männliche Person das Geld ab.
Nach Angaben des Geschädigten ist dieser etwa 1,80 bis 1,85 Meter groß, schlank und 30 bis 40 Jahre alt. Er hat kurze Haare und einen Vollbart. Zudem sprach er Hochdeutsch und war mit einem hellen Pullover sowie einer blauen Jeans bekleidet.
Zeugenhinweise nimmt die Polizeiwache Ost in Dinslaken unter der Telefonnummer 02064 / 622-0 entgegen.
(Ref.-Nr. 250610-0323)
Die Polizei rät: Übermitteln Sie keine persönlichen Daten am Telefon, insbesondere keine Bankdaten. Wenn Ihnen ein Anruf verdächtig vorkommt, informieren Sie sofort die Polizei über die Notrufnummer 110 und, wenn möglich, Verwandte oder andere Personen ihres Vertrauens.
Die Polizei wird Sie niemals am Telefon oder an der Haustür um Geldbeträge bitten. Fordern Sie von angeblichen Amtspersonen, zum Beispiel Polizisten, den Dienstausweis. Rufen Sie beim geringsten Zweifel bei der Behörde an, von der die angebliche Amtsperson kommt. Suchen Sie die Telefonnummer der Behörde selbst heraus oder lassen Sie sich diese durch die Telefonauskunft geben. Wichtig: Lassen Sie den Besucher währenddessen vor der abgesperrten Tür warten.
Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen.
Wenden Sie sich auf jeden Fall an die Polizei, wenn Sie Opfer eines Betruges geworden sind und erstatten Sie eine Anzeige. Seien Sie sich bewusst, Betrüger nutzen die Gefühle ihrer Gesprächspartner aus, sind redegewandt und wollen in erster Linie an Vermögenswerte kommen.
Die Betrugsmaschen sind vielfältig und verändern sich immer wieder. Unter der Internetseite polizei-beratung.de hält die Polizei Sie immer wieder auf dem Laufenden, auch über aktuelle Betrugsmaschen.
Die Fachdienststelle für Kriminalprävention/ Opferschutz der Kreispolizeibehörde Wesel bietet ebenfalls ein Informationsangebot.
Interessierte können sich unter der Telefonnummer 0281-107 4420 melden und Informationsbroschüren anfordern.
DF
Kontakt für Medienvertreter:
Kreispolizeibehörde Wesel
Pressestelle
Telefon: 0281 / 107-1050
Fax: 0281 / 107-1055
E-Mail: pressestelle.wesel@polizei.nrw.de
https://wesel.polizei.nrw
Original-Content von: Kreispolizeibehörde Wesel, übermittelt durch news aktuell
Die 73-Jährige erstattete daraufhin eine Strafanzeige.
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Am 9. Juni um 21.02 Uhr erhielt ein 62-jähriger Mann aus Hünxe einen Anruf eines falschen Polizeibeamten.
Der unbekannte Anrufer forderte den Mann auf, einen Bargeldbetrag als Lockmittel für eine angebliche Diebesbande vor seiner Haustür zu deponieren.
Nachdem der 62-Jährige das Geld vor seiner Tür deponiert hatte, holte eine bislang unbekannte männliche Person das Geld ab.
Nach Angaben des Geschädigten ist dieser etwa 1,80 bis 1,85 Meter groß, schlank und 30 bis 40 Jahre alt. Er hat kurze Haare und einen Vollbart. Zudem sprach er Hochdeutsch und war mit einem hellen Pullover sowie einer blauen Jeans bekleidet.
Zeugenhinweise nimmt die Polizeiwache Ost in Dinslaken unter der Telefonnummer 02064 / 622-0 entgegen.
(Ref.-Nr. 250610-0323)
Die Polizei rät: Übermitteln Sie keine persönlichen Daten am Telefon, insbesondere keine Bankdaten. Wenn Ihnen ein Anruf verdächtig vorkommt, informieren Sie sofort die Polizei über die Notrufnummer 110 und, wenn möglich, Verwandte oder andere Personen ihres Vertrauens.
Die Polizei wird Sie niemals am Telefon oder an der Haustür um Geldbeträge bitten. Fordern Sie von angeblichen Amtspersonen, zum Beispiel Polizisten, den Dienstausweis. Rufen Sie beim geringsten Zweifel bei der Behörde an, von der die angebliche Amtsperson kommt. Suchen Sie die Telefonnummer der Behörde selbst heraus oder lassen Sie sich diese durch die Telefonauskunft geben. Wichtig: Lassen Sie den Besucher währenddessen vor der abgesperrten Tür warten.
Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen.
Wenden Sie sich auf jeden Fall an die Polizei, wenn Sie Opfer eines Betruges geworden sind und erstatten Sie eine Anzeige. Seien Sie sich bewusst, Betrüger nutzen die Gefühle ihrer Gesprächspartner aus, sind redegewandt und wollen in erster Linie an Vermögenswerte kommen.
Die Betrugsmaschen sind vielfältig und verändern sich immer wieder. Unter der Internetseite polizei-beratung.de hält die Polizei Sie immer wieder auf dem Laufenden, auch über aktuelle Betrugsmaschen.
Die Fachdienststelle für Kriminalprävention/ Opferschutz der Kreispolizeibehörde Wesel bietet ebenfalls ein Informationsangebot.
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Quelle: Nordrhein-Westfalen