Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Frankenthal und der Bundespolizeiinspektion Kaiserslautern bei Graffiti-Ermittlungen

Verdächtiger für zahlreiche Graffiti-Schäden an Zügen verantwortlich
Kaiserslautern (ots) - Ein 34-jähriger Deutscher steht im Verdacht, eine Vielzahl an Zügen durch Graffitis beschädigt zu haben. In einem Podcast gab er an, in den vergangenen Jahren bis zu 2.500 Graffitis gesprüht zu haben. Der durch diese Aktionen verursachte Sachschaden beläuft sich auf mehrere Millionen Euro.
Bei einer Durchsuchung stießen die Ermittler auf umfangreiches Beweismaterial, das mögliche Tatorte identifiziert. Neben den strafrechtlichen Konsequenzen sieht sich der Verdächtige auch hohen zivilrechtlichen Forderungen gegenüber. Die Untersuchungen wegen gemeinschädlicher Sachbeschädigung richten sich nicht nur gegen ihn, sondern auch gegen weitere Beteiligte und dauern noch an.
Zeugen, die Hinweise zu Graffitinamen wie SHARE, GPC, RAMBOS, DIESEL, WENS, OHIO, STIER, ROYAL, ZAMONE, ONIZE, TRUE, RISOM, KUGEL oder YOUTWO haben, werden gebeten, die Bundespolizeiinspektion Kaiserslautern zu kontaktieren. Informationen können per E-Mail an bpoli.kaiserslautern@polizei.bund.de, telefonisch unter 0631/340 730 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle gemeldet werden.