Genug Betrug! Falsche Rechnungen vom Amtsgericht im Umlauf!

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Genug Betrug! Falsche Rechnungen vom Amtsgericht im Umlauf! Die Polizei Rheinland-Pfalz warnt aktuell vor einer neuen Welle betrügerischer Rechnungen, die angeblich von einem Amtsgericht stammen.
Betrugswarnung für Gründerinnen und Gründer: Gefälschte Rechnungen im Umlauf
Aktuell sind vor allem Unternehmensgründer von einem Betrugsfall betroffen, bei dem gefälschte Rechnungen im Umlauf sind. Diese Rechnungen erreichen die Empfänger oft noch vor der tatsächlichen Rechnung des Amtsgerichts und setzen durch extrem kurze Zahlungsfristen unter Druck.
Warnsignale für gefälschte Rechnungen
- Fehlender offizieller Briefkopf: Echtes Schreibgut, darunter auch Rechnungen vom Amtsgericht, trägt stets einen offiziellen Briefkopf mit Ansprechpartner und Kontaktinformationen. Das Fehlen dieser Merkmale ist ein Warnzeichen.
- Kurze Zahlungsfristen: Betrüger setzen absichtlich sehr enge Fristen, um schnelle Zahlungen zu erzwingen. Im Gegensatz dazu setzen Amtsgerichte meist passende Fristen, zum Beispiel 14 Tage.
- Fremde Bankverbindungen: Deutsche Behörden nutzen lediglich inländische Bankverbindungen. Eine ausländische Kontonummer sollte verdächtig sein.
- Ungewöhnlicher E-Mail-Absender: Bei digitalen Rechnungen ist es essenziell, die Absender-Adresse zu überprüfen. Amtsgerichte agieren ausschließlich über offizielle und verifizierte E-Mail-Adressen.
Vorgehensweise bei Erhalt einer verdächtigen Rechnung
- Polizei benachrichtigen: Betrugsversuche sollten unverzüglich der Polizei gemeldet werden.
- Kontakt zum Amtsgericht aufnehmen: Auch das zuständige Amtsgericht sollte über den Betrugsversuch informiert werden, um potenzielle Warnungen auszusprechen.
Weitere Informationen und Ratschläge
Weitere hilfreiche Informationen und Ratschläge finden sich auf den folgenden Seiten:
Quelle: dpa/Text bearbeitet mit KI durch freenet (weitere Infos)