Fahrzeugbrand führt zu Stau und Anzeigen

Feuer auf der A6 führt zu Verkehrschaos
Auf der A6 bei Ramstein musste ein Hyundai-Fahrer aufgrund eines Fahrzeugproblems eine Nothaltebucht nutzen. Kurz darauf stand bereits die Front seines Wagens in Flammen. Die Feuerwehr konnte den Brand schnell löschen, dennoch erlitt das Fahrzeug einen Totalschaden.
Während der Lösch- und Bergungsarbeiten wurden der rechte und mittlere Fahrstreifen gesperrt, was im Feierabendverkehr zu einem Rückstau von bis zu 6 Kilometern führte. Auch nach der Fahrzeugbergung kam es zu Verkehrsstörungen, da im entstandenen Stau ein weiteres Auto eine Panne hatte. Erst gegen 19:30 Uhr waren alle Fahrstreifen wieder befahrbar.
Besonders problematisch: Die Rettung der Fahrzeuge verzögerte sich, weil viele Fahrer im Rückstau keine Rettungsgasse bildeten. Eine Polizeistreife registrierte dabei insgesamt neun Verstöße. Diese werden zur Anzeige gebracht und den Fahrzeugführern drohen Bußgelder von mindestens 200 EUR, zwei Punkte in Flensburg sowie ein einmonatiges Fahrverbot.
Die Polizei weist erneut darauf hin, dass auf Autobahnen und Außerortsstraßen mit mehreren Fahrstreifen bei stockendem Verkehr immer eine Rettungsgasse zu bilden ist. Diese ermöglicht den Einsatzkräften eine rasche Hilfeleistung und sorgt für eine schnellstmögliche Wiederherstellung des Verkehrsflusses.
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