Polizeiautobahnstation Ruchheim - 2 Verkehrsunfälle auf der A61 Richtung Koblenz, Höhe Ludwigshafen führen zu erheblichen Verkehrsbehinderungen

Verkehrsunfälle auf der A61 bei Ludwigshafen führen zu erheblichem Rückstau
Ludwigshafen a. Rhein (ots) - Am Donnerstag ereigneten sich auf der A61 in Richtung Koblenz, nahe dem Autobahnkreuz Ludwigshafen, zwei getrennte Verkehrsunfälle.
Erster Unfall: Auffahrunfall zwischen Skoda und Opel
Der erste Unfall wurde gegen 13:30 Uhr der Polizeiautobahnstation Ruchheim gemeldet. Auf dem linken Fahrstreifen fuhr eine 45-jährige Fahrerin eines Skoda Fabia aufgrund eines verspäteten Bremsmanövers auf einen Opel Corsa auf. Die Fahrerin erlitt leichte Verletzungen durch Prellungen im Oberkörperbereich und wurde zur medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus gebracht. Ihr Fahrzeug wurde so schwer beschädigt, dass es Öl und Kraftstoff verlor, was zu einer ein-stündigen Sperrung der linken Spur zur Fahrbahnreinigung führte. Der Fahrer des Opel, ein 20-jähriger Mann, blieb unverletzt.
Zweiter Unfall: Komplettsperrung nach Kollision mehrerer Fahrzeuge
Nur wenige Minuten später, um 13:47 Uhr, ereignete sich in der gleichen Fahrtrichtung hinter dem Autobahnkreuz Ludwigshafen ein weiterer Unfall, bei dem mehrere Fahrzeuge beteiligt waren und die gesamte Autobahn blockiert wurde. Dies führte zu einer etwa 30-minütigen Komplettsperrung der A61, bevor der Verkehr langsam über den linken Fahrstreifen an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden konnte. Der zweite Unfall wurde verursacht, weil ein 49-jähriger Fahrer eines Kleintransporters mit Anhänger einen zu geringen Sicherheitsabstand zum vorausfahrenden Mercedes eines 56-jährigen Mannes hielt und auffuhr. Der Aufprall führte dazu, dass der Anhänger auf der linken Spur zum Stehen kam. Ein 34-jähriger Fahrer eines Ford Fokus versuchte auszuweichen und kollidierte mit dem Kleintransporter. Der 56-jährige Mercedesfahrer erlitt schwere Verletzungen, darunter eine Beckenfraktur und einen Oberschenkelhalsbruch, weswegen er ebenfalls ins Krankenhaus eingeliefert wurde. Die Fahrer des Kleintransporters und des Ford blieben unverletzt.
Der rechte Fahrstreifen der A61 war bis etwa 17:45 Uhr gesperrt, um die Spur zu räumen und die Fahrbahn zu reinigen. Die Behörden schätzen den Sachschaden des ersten Unfalls auf etwa 10.000 Euro und des zweiten Unfalls auf etwa 50.000 Euro. An den Einsatzorten waren neben der Polizei und dem Rettungsdienst auch die Feuerwehr Ludwigshafen, die Feuerwehr Mutterstadt sowie die Autobahnmeisterei Ruchheim tätig.
Beide Unfälle verursachten erhebliche Verkehrsstörungen, wobei sich der Rückstau auf der A61 zeitweise über 7 Kilometer erstreckte. Auch die A650 in Richtung Bad Dürkheim war aufgrund der Vorfälle auf der A61 mit einem Rückstau von rund 3 Kilometern betroffen.